Biblische Geschichten bilden einen zentralen Schwerpunkt im evangelischen Religionsunterricht.
Die immense Bedeutung, die den Texten über beispielsweise Abraham und Sara, Rut, Jona oder dem Zöllner Zachäus zukommt, findet sich auch im Lehrplan der Grundschule und ist dort in allen Jahrgangsstufen fest verankert.
Was so leicht erscheint, birgt dennoch Probleme: Wie können biblische Geschichten im Unterricht mit Kindern so erzählt werden, dass sie einerseits theologisch verantwortlich behandelt werden und andererseits die Lebenssituation von Schülerinnen und Schüler sowie die aktuelle Bedeutsamkeit im Blick behalten.
Dies Seminar will neben theoretischen Grundlagen vor allem praktische Möglichkeiten und Hilfestellungen aufzeigen, den Abstand zwischen den biblischen Geschichten, ihren Menschen und deren Erlebnissen und der heutigen Welt der Kinder zu überbrücken.
Dabei werden geeignete Methoden der Erschließung beim Erzählen ausgewählter biblischer Geschichten dargestellt und erprobt, z.B.:
> Viagese
> Stimme verleihen
> Verklanglichung
> Zugang über Bilder/ Bodenbilder…
In der Veranstaltung werden vornehmlich Geschichten des Alten Testaments in den Blick genommen.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.