Das Seminar greift das Konzept des „Syndroms der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit“ auf, das von Wilhelm Heitmeyer entwickelt und von Andreas Zick weiterentwickelt worden ist (beide Uni Bielefeld). Als soziologisches Instrument hat es sich bewährt, um entsprechende menschenfeindliche Einstellungen zu erheben. Im Kern geht es um eine Ideologie der Ungleichheit. Im Sinne einer heterogenitätssensiblen Religionspädagogik werden die Elemente des Syndroms im Seminar aufgegriffen und auf ihre Relevanz für den Religionsunterricht hin befragt. Zudem soll nach Handlungsmöglichkeiten gefragt werden, wenn es im Klassenraum zu Diskriminierungen kommt. Zudem werden elementare theologische Zugänge eine Rolle spielen, denn die Vorstellung der Geschöpflichkeit des Menschen schließt die Vorstellung einer Ungleichheit im Menschen-Sein grundsätzlich aus.
Module | Course | Requirements | |
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36-PM1 Christentum evangelischer Prägung | Seminar 1 | Student information | |
Seminar 2 | Student information | ||
36-PM3 Religion als gesellschaftliches Phänomen | Seminar 1 | Student information | |
Seminar 2 | Student information | ||
36-PM4 Subjektive Religion | Seminar 1 | Student information | |
Seminar 2 | Student information | ||
36-Spm_G Religion und ihre Vermittlung in der Grundschule | Seminar 1 | Student information | |
Seminar 2 | Student information | ||
36-Spm_G_Spf Religion und ihre Vermittlung in der Grundschule (Schwerpunktfach) | Seminar 1 | Student information | |
Seminar 2 | Student information | ||
Seminar 3 | Student information | ||
36-Spm_HRSGe Religion und ihre Vermittlung in HRSGe | Seminar 1 | Student information | |
Seminar 2 | Student information |
The binding module descriptions contain further information, including specifications on the "types of assignments" students need to complete. In cases where a module description mentions more than one kind of assignment, the respective member of the teaching staff will decide which task(s) they assign the students.