Pressemitteilungen
Workshop für Frauen: Karrierewege nach dem Abschluss (Nr. 5/2018)
Veranstaltung am Mittwoch, 17. Januar, mit Pressetermin
Wie
können Karrierewege nach dem Hochschulabschluss aussehen? Welche
Anforderungen und Einstiegsmöglichkeiten gibt es in den
unterschiedlichen Arbeitsfeldern insbesondere in Ostwestfalen-Lippe? Wie
können Netzwerke genutzt werden? Bei der Veranstaltung „Karrierewege
nach dem Hochschulabschluss“ berichten Frauen, die mitten im Berufsleben
stehen, von ihren Arbeitsfeldern und ihren Berufsbiografien.
Studentinnen, Doktorandinnen und Absolventinnen sind eingeladen ins Haus
Wellensiek am Mittwoch, 17. Januar, zwischen 14.30 und 17 Uhr, zu
kommen. Medienvertreterinnen und –vertreter haben die Möglichkeit, an
der abschließenden Talkrunde um 16.30 Uhr teilzunehmen.
Erst die Krankheit entdeckt, jetzt die Patienten (Nr. 4/2018)
Die Entschlüsselung des menschlichen Genoms macht es möglich: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können heute potenzielle Erbkrankheiten entdecken, zu denen noch kein Patient bekannt ist. Eine solche Krankheit ist „MPS III-E“, nach ihrem Entdecker ursprünglich auch „Dierks‘sche Krankheit“ genannt. Ärzte im Hadassah-Hebrew University Medical Center in Jerusalem (Israel) stellten in drei Patientenfamilien übereinstimmende Symptome einer fortschreitenden Erblindung fest, die auf einen bislang unbekannten Gendefekt hindeuteten. Genomanalysen an der Universität Lausanne (Schweiz) lieferten ein Kandidaten-Gen, zu dem Professor Dr. Thomas Dierks von der Universität Bielefeld bereits 2012 einen Forschungsartikel veröffentlicht hatte. Nach Untersuchungen des Teams um Dierks steht nun fest – die Patienten haben tatsächlich „MPS III-E“. Ihre Analyse haben die Forschenden jetzt in dem Journal „Genetics in Medicine“ veröffentlicht, das im Nature-Verlag erscheint.[Weiterlesen]
Neue Initiative als Chance für geflüchtete Wissenschaftler (Nr. 3/2018)
Sie fliehen aus Kriegs- und Krisengebieten, viele von ihnen nach Europa. Gemeint sind gefährdete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Einige von ihnen finden an wissenschaftlichen Einrichtungen in Europa – auch an der Universität Bielefeld – Zuflucht. An diesen Orten können sie ihre wissenschaftliche Arbeit fortführen. Für geflüchtete und gefährdete Forschende will das nun bewilligte Projekt BRiDGE (Bridge for Researchers in Danger Going to Europe) Brücken bauen. Die Initiative unterstützt 220 gefährdete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, im Besonderen in der Türkei, Griechenland, Bulgarien, der Schweiz und Deutschland. Die Universität Bielefeld übernimmt die Projektkoordination. [Weiterlesen]
Religion als Faktor der Radikalisierung? (Nr. 2/2018)
Eine heftige öffentliche wie auch wissenschaftliche Debatte wird derzeit zur Bedeutung von Religion und Religiosität im Rahmen von Radikalisierungsprozessen geführt. Sind insbesondere junge Muslime aufgrund ihrer religiösen Orientierung empfänglich für radikale Botschaften? Können Radikalisierungsprozesse mit einer „richtigen“ religiösen Unterweisung unterbunden werden? Leisten Moscheegemeinden mit ihrer Bildungsarbeit ein Korrektiv? Diese und weitere Fragen wird das Projekt „Religion als Faktor der Radikalisierung“ des Forschungsnetzwerks Radikalisierung und Prävention (FNRP) an den Universitäten Osnabrück und Bielefeld untersuchen. Gefördert wird das Vorhaben mit 397.000 Euro vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).[Weiterlesen]
Vortrag von Didier Eribon an der Universität Bielefeld fällt aus (Nr. 1/2018)
Der für Dienstag, 9. Januar, geplante öffentliche Vortrag des französischen Intellektuellen Didier Eribon an der Universität muss leider ausfallen. Grund ist eine Erkrankung des französischen Soziologen und Philosophen. Eribon wäre als zweiter Gast der neuen Vorlesungsreihe Norbert Elias-Lectures nach Bielefeld gekommen.
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