Das Seminar wird zweisemestrig angeboten (wobei es nicht zwingend erforderlich ist, in beiden Semestern teilzunehmen) und wird sich auch auf das Festival „Denken.Fühlen.Handeln. Ein Zukunftsfestival für planetarische Gerechtigkeit“ beziehen, welches im Sommer 2025 an unterschiedlichen Orten in Bielefeld stattfinden wird. Die AG 10 der Fakultät für Erziehungswissenschaft und das Welthaus Bielefeld e.V. erarbeiten und planen derzeit dieses Festival. An fünf aufeinanderfolgenden Tagen wird das Festival unterschiedliche Personengruppen zusammenbringen, um an unterschiedlichen Orten in der Stadt Bielefeld (Universität Bielefeld, Welthaus Bielefeld, Theaterlabor, Kunstverein, Wissenswerkstadt, Alarmtheater, VHS (hier liegen Zusagen bereits vor) etc.) in unterschiedlichen (Arbeits-)Konstellationen und sich in unterschiedlichen Formaten (Podiumsdiskussionen, Workshops, Mitmach-Aktionen etc., Theater, Musik) sich mit der Bedeutung von sich weltweit verschärfenden sozial-ökologischer Krisen, ihren Hintergründen, Ursachen und Bedingungen sowie Möglichkeiten einer anderen, planetaren Zukunft auseinanderzusetzen.
Ich mache in der Lehre in Bielefeld immer wieder die Erfahrung, dass viele Studierende mit anderen Themen beschäftigt zu sein scheinen als den Themen, um die es etwa im angebotenen Seminar gehen wird: Rassismuskritik, planetarische Gerechtigkeit. Oder die Studierenden sind in anderer Weise und an anderen Orten damit beschäftigt und nehmen die Universität nicht als Ort für eine wertvolle Beschäftigung mit diesen Themen war (oder das geringe studentische Interesse hängt einfach damit zusammen, dass ich ein lausiger Dozent bin). Deshalb warte ich die Resonanz auf diese Ankündigung ab und würde mit denen, die an dieser Veranstaltung teilnehmen werden, aus und in der kleine (oder auch große) Projekte entstehen können, überlegen, wie die genaue Gestalt des Seminars aussieht. In jedem Fall werden wir Texte zu rassismuskritischen, feministischen und dekolonialen Perspektiven auf den ökologischen Zustand der Welt lesen und über pädagogische Konzepte planetarer Gerechtigkeit diskutieren.
Studienleistung: Eine Art selektives Protokoll (Umfang: so viele Worte, wie die Modulbeschreibung vorgibt; kein Wort mehr) der Seminardiskussion, strukturiert von einer selbstgewählten und im Seminar besprochenen Fragestellung.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Do | 12-14 | 10.10.2024-30.01.2025 |
Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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25-ME-A4 Inhaltliche Fokussierung | E1: Inhaltliche Fokussierung 1 | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
E2: Inhaltliche Fokussierung 2 | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation | |
25-ME-B4 Inhaltliche Fokussierung | E1: Inhaltliche Fokussierung 1 | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
E2: Inhaltliche Fokussierung 2 | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation | |
25-ME-C1 Historische und systematische Aspekte der Migrationspädagogik, Civic- and International Education | E1: Migrationspädagogik and International Education | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
25-ME-C4 Inhaltliche Fokussierung | E1: Inhaltliche Fokussierung 1 | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
E2: Inhaltliche Fokussierung 2 | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation | |
25-ME3 Forschungsprojekt | E1: Thematische Einführung | Studienleistung
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Studieninformation |
25-ME3-IT Forschungsprojekt | E1: Thematische Einführung | Studienleistung
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Studieninformation |
25-UFP6-C Fachbezogene Vertiefung: Migrationspädagogik, Civic- and International Education | E1: Migrationspädagogik and International Education | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.