300176 Gesellschaftstypen in der soziologischen Theorie (S) (WiSe 2012/2013)

Inhalt, Kommentar

Seit dem 19. Jahrhundert sind in der soziologischen Theorie Gesellschaftstypen entwickelt worden, z. B. industrieller Gesellschaftstypus (Saint-Simon, Comte); Urgesellschaft, Sklavenhaltergesellschaft, Feudalismus, Kapitalismus, Sozialismus, Kommunismus (Marx, Engels); Gemeinschaft und Gesellschaft (Tönnies), segmentärer und arbeitsteiliger Gesellschaftstypus (Durkheim); primitive Gesellschaft, Hochkultur, moderne Gesellschaft (Tenbruck); segmentärer, stratifikatorischer, funktional differenzierter Gesellschaftstypus (Luhmann). Was beinhalten diese Typen, was genau ist unter einem Gesellschaftstypus zu verstehen, was ist ihr logischer Status innerhalb einer Theorie, und was ist ihre Funktion im sozialwissenschaftlichen Erkenntnisprozess? Diese Fragen werden wir anhand von klassischen und modernen Gesellschaftstypologien erörtern.

Literaturangaben

Literatur zur Einführung: Friedrich Tenbruck, Gesellschaft und Gesellschaften. Gesellschaftstypen, in: Alfred Bellebaum (Hg.), Wissen im Überblick. Die moderne Gesellschaft. Freiburg 1972, S. 54-71. . Hartmann Tyrell, Gesellschaftstypologie und Differenzierungsformen. Segmentierung und Stratifikation, in: Cornelia Bohn / Herbert Willems, Sinngeneratoren. Fremd- und Selbstthematisierung in soziologisch-historischer Perspektive, Konstanz 2001, S. 511-534.

Lehrende

Termine ( Kalendersicht )

Rhythmus Tag Uhrzeit Format / Ort Zeitraum  
wöchentlich Mi 8-10 U4-120 17.10.2012-30.01.2013
nicht am: 12.12.12 / 19.12.12 / 26.12.12 / 02.01.13 / 09.01.13 / 16.01.13 / 23.01.13 / 30.01.13

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Fachzuordnungen

Modul Veranstaltung Leistungen  
30-M22 Fachmodul Soziologische Theorie/ Geschichte der Soziologie I 1. Vertiefendes Theorieseminar Studienleistung
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2. Vertiefendes Theorieseminar Studienleistung
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- benotete Prüfungsleistung Studieninformation
30-M31 Fachmodul Soziologische Theorie/ Geschichte der Soziologie II (erweitert) Vertiefendes Theorieseminar 1 Studienleistung
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Vertiefendes Theorieseminar 2 Studienleistung
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- benotete Prüfungsleistung Studieninformation
30-M4_ver1 Soziologische Theorie I Vertiefendes Theorieseminar Studienleistung
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- benotete Prüfungsleistung Studieninformation
30-M9 Soziologische Theorie II (Vertiefung) Vertiefungsseminar zur soziologischen Theorie I Studienleistung
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Vertiefungsseminar zur soziologischen Theorie II Studienleistung
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- benotete Prüfungsleistung Studieninformation

Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.

Studiengang/-angebot Gültigkeit Variante Untergliederung Status Sem. LP  
Frauenstudien (Einschreibung bis SoSe 2015)    
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom (Einschreibung bis SoSe 2008) G.S.1; G.S.3; G.S.4   scheinfähig  
Sozialwissenschaften / Bachelor (Einschreibung bis SoSe 2011) Kern- und Nebenfach Fachmodul (FM) Theo   4 (bei Einzelleistung 2 LP zusätzlich)  
Sozialwissenschaften GymGe als zweites Unterrichtsfach / Master of Education (Einschreibung bis SoSe 2014) Fachmodul (FM) Theo   4 (bei Einzelleistung 2 LP zusätzlich)  
Soziologie / Bachelor (Einschreibung bis SoSe 2011) Kern- und Nebenfach SozThV; GSoz.a; GSoz.b   3 (bei Einzelleistung 2 LP zusätzlich)  
Soziologie / Bachelor (Einschreibung bis SoSe 2011) Kern- und Nebenfach Fachmodul (FM) Theo   4 (bei Einzelleistung 2 LP zusätzlich)  
Soziologie / Bachelor (Einschreibung bis SoSe 2011) Kern- und Nebenfach SozTh.a   3  
Studieren ab 50    

Voraussetzung für den Punkteerwerb zur aktiven Teilnahme sind regelmäßige Anwesenheit, Mitarbeit und die schriftliche Beantwortung von Fragen zum Seminarinhalt. Darüber hinaus können Punkte für eine Einzelleistung erworben werden. Es kann sich dabei um eine Hausarbeit, eine mündliche Prüfung oder ein Referat mit schriftlicher Ausarbeitung handeln.

Kein E-Learningangebot vorhanden
registrierte Anzahl: 100
Dies ist die Anzahl der Studierenden, die die Veranstaltung im Stundenplan gespeichert haben. In Klammern die Anzahl der über Gastaccounts angemeldeten Benutzer*innen.
Adresse:
WS2012_300176@ekvv.uni-bielefeld.de
Lehrende, ihre Sekretariate sowie für die Pflege der Veranstaltungsdaten zuständige Personen können über diese Adresse E-Mails an die Veranstaltungsteilnehmer*innen verschicken. WICHTIG: Sie müssen verschickte E-Mails jeweils freischalten. Warten Sie die Freischaltungs-E-Mail ab und folgen Sie den darin enthaltenen Hinweisen.
Falls die Belegnummer mehrfach im Semester verwendet wird können Sie die folgende alternative Verteileradresse nutzen, um die Teilnehmer*innen genau dieser Veranstaltung zu erreichen: VST_31471670@ekvv.uni-bielefeld.de
Reichweite:
16 Studierende direkt per E-Mail erreichbar
Hinweise:
Weitere Hinweise zu den E-Mailverteilern
Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Freitag, 11. Dezember 2015 
Letzte Änderung Zeiten:
Freitag, 12. Oktober 2012 
Letzte Änderung Räume:
Freitag, 12. Oktober 2012 
Art(en) / SWS
Seminar (S) /
Einrichtung
Fakultät für Soziologie
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31471670