Das Alte Testament ist voll von Texten, die wir aus unterschiedlichen Gründen vielleicht als „schwierig“ charakterisieren würden: Wie kann Gott die ganze Welt mit einer Sintflut vernichten wollen, die er doch selbst so geschaffen hat? Hat er Abraham tatsächlich befohlen, seinen eigenen Sohn zu opfern? Will Gott uns denn etwas Böses?
Viele Texte widersprechen unserem modernen Weltbild oder vermitteln ein Gottesbild, mit dem wir nicht umgehen können oder wollen. Wie soll man dann auch noch mit diesen Texten als Lehrkraft im Religionsunterricht umgehen? Geht das überhaupt, oder sollte man sie einfach vermeiden und sich auf die „einfachen“ und „positiven“ Texte konzentrieren?
In diesem Seminar setzen wir uns gezielt mit einigen solch „schwierigen“ Texten des ATs auseinander, benennen ihre Schwierigkeiten, erhellen den jeweiligen Entstehungskontext und suchen gemeinsam nach möglichen Ansätzen für den Religionsunterricht.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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36-PM1 Christentum evangelischer Prägung | Seminar 1 | Studieninformation | |
Seminar 2 | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Evangelische Theologie / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | PT/RP II/2b | 3 | ||||
Evangelische Theologie / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | AT Ic; AT II/2a; AT II/2b; PT/RP Ic; PT/RP II/1b | 3 |