Soll man im RU beten? Wo und wie kann man Raum schaffen für spirituelle Erfahrungen? In Auseinandersetzung mit Schlaglichtern der Geschichte der christlichen Spiritualität wird im Seminar nicht nur der Blick zurück eingeübt, sondern auch Raum geschaffen über die eigene Spiritualität nachzudenken. Dazu dienen einerseits Sitzungen in üblicher Seminaratmosphäre, andererseits sollen bewusst andere Räume des Lernens aufgesucht werden. So wird ein Seminartag im Haus der Stille der Sareptaschwesterngemeinschaft in Bethel stattfinden. Ein anderes Mal werden wir uns gemeinsam auf einen Stück Pilgerweg begeben. Neben der Bereitschaft für offene und andere Formen des Lernens wird die Teilnahme an beiden ‚Exkursionen‘ erwartet.
Literatur zur Einführung:
Joachim Kittel: Beten im Religionsunterricht? In Geist und Leben 4 (2012), 376-387.
Harmjan Dam und Stefanie Daube: Die Mitte suchen. Evangelische Spiritualität im Schulleben. Ein Praxisbuch. Neukirchen-Vluyn 2011.
Peter Zimmerling: Evangelische Spiritualität. Wurzeln und Zugänge. Göttingen 2003.
Corinna Dahlgrün: Christliche Spiritualität. Formen und Traditionen der Suche nach Gott. Berlin u.a. 2009.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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36-PM4 Subjektive Religion | Seminar 1 | Studieninformation | |
Seminar 2 | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Evangelische Theologie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | KG Ic; KG II/1b; KG II/2b | 3 | |||
Evangelische Theologie / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | KG Ic; KG II/2b | 3 | ||||
Studieren ab 50 |
Aktive Teilnahme:
Portfolio erstellen lassen: 1) Nachdenken über Spiritualität/spirituelle Erfahrungen am Beginn des Seminars 2) Nach dem Tag im Haus der Stille 3) Nach dem gemeinsamen Pilgern 4) Am Ende des Seminars