Bildungstheoretisch begründete Wirkungserwartungen an den Sport basieren auf der Leitidee einer vernünftigen, von spezifischen Kompetenzen getragen und verantwortbaren Selbstbestimmung im Kontext der Bewegungskultur. Diese kann durch Erziehung zwar gefördert aber nicht erzwungen werden. Demnach sind Bildungserwartungen nicht nur für Begründungsdiskurse der Bewegungskultur, sondern ebenso als Prädiktoren individueller Bildungsprozesse für eine empirische Wirkungsanalyse möglicher Bildungseffekte relevant. Im Seminar werden 1.) Bildungserwartungen im Hinblick auf den Sport theoretisch hergeleitet und begrifflich konkretisiert, 2.) Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich verschiedener Settings und Akteure analysiert sowie 3.) empirische Befunde diskutiert
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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30-MGS-3_ver1 Hauptmodul 2: Sozialisation und Bildung | Seminar 1 | Studienleistung
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Studieninformation |
Seminar 2 | Studienleistung
benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation | |
61-G-V-1_a Fachdidaktische und fachwissenschaftliche Vertiefung I | Umgang mit Heterogenität | Studienleistung
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Studieninformation |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation | |
61-G-V-2_a Fachdidaktische und fachwissenschaftliche Vertiefung II | Umgang mit Heterogenität | Studienleistung
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Studieninformation |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation | |
61-HRSGe_GymGe-V-1_b Fachdidaktische und fachwissenschaftliche Vertiefung I | Seminar des Typs "Umgang mit Heterogenität" | benotete Prüfungsleistung
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Studieninformation |
61-HRSGe_GymGe-V-2_a_ver1 Fachdidaktische und fachwissenschaftliche Vertiefung II | Seminar AB I-IV (Wahlpflicht) | unbenotete Prüfungsleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.