Der Zusammenhang von Männlichkeiten und Erwerbsarbeit gehört zu den zentralen und tradierten Erkenntnissen der Geschlechterforschung, der u.a. durch das Konstrukt der "industriegesellschaftlichen Männlichkeit" (Meuser/Scholz) konzeptionell gefasst wird, aber auch im Ideal des Ernährers der Familie seinen gesellschaftlichen Ausdruck findet. In unserem Seminar werden wir die Verbindung von Männlichkeit und Erwerbsarbeit nun systematisch um die Dimension "Alter" erweitern. Alter bzw. Altern gehören nicht zu den zentralen Foki der Männlichkeitenforschung, obwohl es durchaus Forschungen z.B. zur jugendlichen Personen oder Hochaltrigen gibt.
Das Seminar findet digital statt. Synchrone Arbeitsphasen (gemeinsam im Plenum) wechseln sich mit asynchronen Phasen (Einzelarbeit oder Arbeit in festen Gruppen) ab.
Eine Literaturliste wird zu Beginn des Seminars verteilt.
| Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
|---|---|---|---|---|---|
| wöchentlich | Di | 10-12 | ONLINE | 12.10.2021-01.02.2022 |
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Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
| Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Geschlechterforschung in der Lehre | |||||||
| Studieren ab 50 |