Nietzsche hat mit seinem Werk „Zur Genealogie der Moral“ eine einflussreiche Kritik an der etablierten Moral (Kant, Schopenhauer) geübt. Neben dem Versuch, ein alternatives Wertesystem zu etablieren, finden sich im Werk auch interessante Überlegungen zur Genese von Strafe, Schuld und Gewissen. Im Seminar soll vor allem der Frage nachgegangen werden, inwieweit Nietzsches Überlegungen überzeugen können.
Im Rahmen dieser Veranstaltung können maximal 15 Hausarbeiten geschrieben werden.
Abschluss des ersten Studienjahres.
Friedrich Nietzsche, Jenseits von Gut und Böse. Zur Genealogie der Moral. München: dtv 1999
| Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
| Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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| Philosophie (Gym/Ge als zweites U-Fach) / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | N2 GM; N5 HM PP MOR; N7 HM GP GP | |||||
| Philosophie (Gym/Ge fortgesetzt) / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | N7 HM GP GP | |||||
| Studieren ab 50 |
Voraussetzung für die Vergabe von 3 Leistungspunkten ist das Erbringen des schriftlichen oder mündlichen Beitrags im Umfang von maximal 1200 Wörtern bzw. 10-20 Minuten. Die genauen Anforderungen werden zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.