Die Einführung in die Internationalen Beziehungen organisiert sich in zwei aufeinanderfolgende Semesterveranstaltungen. Der erste Teil (Übung I) befasste sich mit den zentralen Begrifflichkeiten, den Akteuren und Theorien der Internationalen Beziehungen. Im zweiten Teil (Übung II) stehen aufbauend auf vertieften theoretischen Diskussionen politische Prozesse und Strukturen der Internationalen Beziehungen im Vordergrund.
Nach der Auseinandersetzung mit Weiterentwicklungen der klassischen IB-Theorien in Neorealismus und Neoliberalismus werden neuere Theorieansätze sowie Theorien der europäischen Integration besprochen. Anschließend wird die Geschichte der internationalen Beziehungen im 20. Jahrhundert vorgestellt. Schließlich soll theoriegeleitet ein Überblick über ausgewählte Begriffe und zentrale Problemfelder der internationalen Beziehungen gegeben werden (z.B. Sicherheitspolitik, globale Ungleichheiten etc.).
Ziel der Übung ist es, die Studierenden mit den grundlegenden Prozessen und Strukturen der Internationalen Beziehungen vertraut zu machen. Durch die Lektüre von Originaltexten wie auch durch die Behandlung von konkreten Beispielen internationaler Politik sollen die Studierenden vertiefte Kenntnisse über die Organisation und die Dynamiken der internationalen Beziehungen gewinnen. Andererseits wird an die Übung I angeknüpft. Aus diesem Grund wird dringend geraten, die Übung II nur nach vorherigem Besuch der Übung I zu belegen.
Anforderungen und Leistungsnachweise:
Neben der regelmäßigen Teilnahme an den Übungen wird von den Studierenden eine gründliche Lektüre der Texte und die aktive Beteiligung an der Lehrveranstaltung erwartet. Grundlegende Voraussetzung für die Teilnahme („aktive Teilnahme/Studienleistung“) ist ein zehn- bis fünfzehnminütiges Impulsreferat zu einem bestimmten Themenfeld einer Sitzung. Das Ziel der Referate besteht nicht darin, die Texte im Detail wiederzugeben, sondern die zentralen Kernaussagen zusammenzufassen, um Anregungen für die anschließende Diskussion zu geben. Jedes Impulsreferat soll daher mit 2-3 Thesen schließen, die eine Grundlage für die anschließende Gruppendiskussion bilden. Die Referate sollten im Vorfeld mit dem Dozenten abgesprochen und Handouts spätestens eine Woche vorab per E-Mail eingereicht werden. Die Themenvergabe erfolgt in der Vorbesprechung am 18.04.
Ein Leistungsnachweis wird grundsätzlich durch eine Hausarbeit (ca. 6.000-7.000 Wörter) erbracht. Nach Absprache ist die Erbringung eines Leistungsnachweises auch durch ein Referat mit anschließender schriftlicher Ausarbeitung (ca. 3.500-4.000 Wörter) möglich. Die Abgabe der Hausarbeiten/schriftlichen Ausarbeitungen muss bis zum 30.09.2017 erfolgen.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period | |
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one-time | Di | 14-16 | U2-205 | 18.04.2017 | ausgefallen wegen Krankheit |
one-time | Fr | 14-16 | X-E0-218 | 21.04.2017 | Ersatztermin für den 18.04.17 |
weekly | Fr | 10-17 | C2-136 | 19.05.2017 | |
weekly | Sa | 10-17 | X-E0-226 | 20.05.2017 | |
weekly | Fr | 10-17 | C2-136 | 26.05.2017 | |
weekly | Sa | 10-17 | X-E1-201 | 27.05.2017 |
Module | Course | Requirements | |
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30-M14 Internationale Beziehungen | Internationale Beziehungen II | Study requirement
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Student information |
- | Graded examination | Student information |
The binding module descriptions contain further information, including specifications on the "types of assignments" students need to complete. In cases where a module description mentions more than one kind of assignment, the respective member of the teaching staff will decide which task(s) they assign the students.