Ausgangspunkt des Seminars ist die Entwicklung der Grundschule im deutschen Schulsystem. Zentrale Frage ist hierbei, inwiefern die Grundschule ihrer ursprünglichen Definition als "Schule für alle Kinder" in der Vergangenheit und Gegenwart entsprochen hat bzw. enspricht. Dabei wird sowohl die Selektion aus als auch die Integration in die Grundschule anhand von schultheoretischen und didaktischen Positionen in verschiedenen Zeitabschnitten der Grundschulgeschichte thematisiert. Im Zentrum der Veranstaltung stehen die Fragen nach den gesetzlichen Regelungen, schulischen Rahmenbedingungen, pädagogischen Zielsetzungen und didaktischen Konzepten für den Gemeinsamen Unterricht in der Primar- und Sekundarstufe 1. Diese Auseinandersetzung wird voraussichtlich ergänzt durch die Begehung einer Praxisinstitution mit Gemeinsamem Unterricht. Daneben werden Fragen der so genannten Einzelintegration betrachtet. Abschließend werden die Aufgaben von SonderpädagogInnen im Gemeinsamen Unterricht in den Fokus gerückt, um im Sinne einer Profilbildung und Ausbildung notwendiger Kompetenzen eine Orientierung zu bieten. Zur Erbringung von benoteten Einzelleistungen können max. 20 Studierende die Vorbereitung, Mitgestaltung und schriftliche Reflexion einer Seminarsitzung übernehmen.
Zulassung zum Masterstudiengang integrierte Sonderpädagogik
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Erziehungswissenschaft GHR mit Integrierter Sonderpädagogik / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2014) | MSP.1.2 | 3 | AT oder benotete EL |