Die Lehre von der Erlösung des Menschen durch Gott wirkt fremd in unserer säkularisierten Gesellschaft. Auch in der Schule wird „Erlösung“ eher umgangen?
Wie ist die Rede von der Erlösung aus Sünde und Tod zu verstehen? Wie kann sie in didaktischer Verantwortung lebensnah im Religionsunterricht vermittelt werden?
Betrachten sich Menschen heute überhaupt als erlösungsbedürftig?
Welche Leiden lasten auf den Menschen heutzutage? Welche Sehnsüchte tragen sie in sich? Und worin besteht das bedrängende Böse in unserer Zeit? Wie lässt sich das Verhältnis einen "allmächtigen" Gottes zur Welt unsäglichen Leidens denken?
Muss die Theologie, wenn sie christliche Erlösung in Worte fassen willen, heute nicht neue Worte finden und in ihrer Konsequenz auch neue Wege im Unterricht gehen?
Das Seminar will sich dieser Herausforderung stellen und auf eine Weise verstehbar machen, die hoffnungsvoll und befreiend, verstehbar und kommunikabel sein kann.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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36-PM1 Christentum evangelischer Prägung | Seminar 1 | Studieninformation | |
Seminar 2 | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Evangelische Theologie / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | ST Ic; ST II/2a; ST II/2b | 3 | ||||
Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) |