Massenmedien verfügen über keine unmittelbaren Außenkontakte. Sie produzieren und senden ihre Angebote ohne genau zu wissen, ob jemand bzw. wer warum sie empfangen wird. Um nicht alles dem Zufall zu überlassen, haben sie bereits sehr frühzeitig mit Möglichkeiten der Statistik experimentiert. Sie sollen zuvor unsichtbare Publikumsaktivitäten beobachtbar machen. So haben bereits Rundfunk und das Zeitungswesen von Anfang ein starkes Interesse an Verfahren der Publikumsmessung gezeigt. Schließlich hat sich das Fernsehen zum Trendsetter einer Quantifizierung der Publikumsbeziehungen gemacht. Vor allem in diesem Medium orientieren sich Programmplanung und Erfolgskontrolle an täglich neu erstellten Publikumsstatistiken (Quote). Im Seminar wird es darum gehen herauszuarbeiten, wie sich mit dieser Präferenz für numerische Publikumskonstruktionen Möglichkeiten der Informations- und Wissensgewinnung erschließen, die die Arbeitsweise der modernen Massenmedien bis auf den heutigen Tag mitprägen.
| Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period | 
|---|
| Module | Course | Requirements | |
|---|---|---|---|
| 30-M35 Fachmodul Mediensoziologie | 1. Seminar | Study requirement | Student information | 
| 2. Seminar | Study requirement | Student information | |
| - | Graded examination | Student information | 
The binding module descriptions contain further information, including specifications on the "types of assignments" students need to complete. In cases where a module description mentions more than one kind of assignment, the respective member of the teaching staff will decide which task(s) they assign the students.
| Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Frauenstudien | (Enrollment until SoSe 2015) | ||||||
| Studieren ab 50 |