Die Vorlesung wird sich mit drei Fragen befassen, die eng verbunden und für das Selbstverständnis des christlichen Glaubens entscheidend sind:
1. Was bedeutet die Osterbotschaft, dass Jesus von Nazareth, der Gekreuzigte, von den Toten auferweckt worden ist, dass er erhöht worden oder auferstanden ist?
Die Frage soll unter verschiedenen Aspekten untersucht werden:
2. Wenn wir glauben, dass Jesus von Gott auferweckt worden ist, welche Konsequenzen ergeben sich für das christliche Verständnis des menschlichen Lebens und des Todes?
In den Paulusbriefen sind das neue Leben in Christus, die neue Schöpfung und die Auferstehung der Toten mit der Auferstehung Jesu argumentativ verbunden. Was bedeutet dieser Zusammenhang für das Bekenntnis?
3. Welche Konsequenz hat die Überzeugung, dass die Wahrheit des Evangeliums in der Botschaft von der Auferstehung des Gekreuzigten gründet, für die Selbstdefinition des Christentums?
Das Ziel der Vorlesung ist es, die Vielfalt der neutestamentlichen Interpretationen der Auferstehung Jesu und ihre Rezeption in der christlichen Theologie zu verstehen.
Ulrich Wilckens, Auferstehung. Das biblische Auferstehungszeugnis historisch untersucht und erklärt, Stuttgart 1970
Pheme Perkins, Resurrection. New Testament Witness and Contemporary Reflection, New York 1984.
François Vouga, Une théologie du Nouveau Testament, MdB 43, Genève 2001, 221-313.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Mi | 10-13 | KiHo, H 1 | 25.10.2006-14.02.2007 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Evangelische Theologie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | NT Ia | 3 | |||
Evangelische Theologie / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | NT Ia | 3 | ||||
Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) |