This course will be held in English and German. Das Seminar wird bilingual auf Deutsch und Englisch durchgeführt.
This course examines the intricate relationships between race, class, and education in the United States, offering a critical exploration of racial inequalities and the sociocultural dynamics that shape educational experiences. Beginning with foundational theories of racial formation and structural inequality, the course explores landmark topics such as segregation, the achievement gap, and the enduring myth of “acting white.” Students will engage with theoretical frameworks like racialized habitus and cultural capital to understand how race and class intersect to influence educational aspirations and outcomes.
Through a comparative lens, the course also examines the Latino/a and Asian American experiences in education, addressing themes such as language barriers, immigration, and the "model minority" stereotype. A key lesson turns toward Canada to study immigrant and minority experiences in its education system, providing an international perspective on racialized schooling practices.
The curriculum delves deeply into the lived experiences of middle-class and working-class Black communities, with attention to gendered dimensions of inequality as experienced by Black girls and women. Finally, the course concludes with an analysis of systemic practices such as the school-to-prison pipeline, highlighting how disciplinary policies disproportionately affect Black and Latino/a youth.
Throughout the course, students will engage with a mix of classic and contemporary texts, fostering critical discussions on policies and practices that perpetuate educational disparities and exploring pathways for equity and justice in education.
Im Seminar geht es um die komplexen Beziehungen zwischen den sozialen Konstrukten bzw. Strukturkategorien Race/Ethnicity, soziale Klasse und Geschlecht in Bezug auf Bildungsteilhabe und Bildungserfolg in den Vereinigten Staaten. Hierbei erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit ethnischen Ungleichheiten, Rassismus und den soziokulturellen Dynamiken, welche die Bildungserfahrungen von Jugendlichen in Minderheitenpositionen prägen.
Ausgehend von grundlegenden Theorien zu Bildungsungleichheit und struktureller Ungleichheit, behandelt der Kurs zentrale Themen wie Segregation, das Leistungsdifferenzen („Achievement Gap“) und den anhaltenden Mythos des „Acting White“. Studierende setzen sich mit theoretischen Ansätzen wie dem racialized habitus und kulturellem Kapital auseinander, um zu verstehen, wie die Wechselwirkung zwischen verschiedenen Gruppenzugehörigkeiten die Bildungsergebnisse junger Menschen in den Vereinigten Staaten beeinflussen. In einer vergleichenden Perspektive werden im Seminar auch die Bildungsrealitäten von Latino/a und asiatisch-amerikanischen Communities thematisiert. Dabei geht es u. a. um Sprachbarrieren, Migrationserfahrungen und das Stereotyp der „Model Minority“. Eine Sitzung des Seminars widmet sich dem Fall Kanadas und beleuchtet die Erfahrungen von Einwanderern und Minderheiten im dortigen Bildungssystem, wodurch eine internationale Perspektive auf rassifizierte Bildungserfahrungen und -praktiken geboten wird.
Das Seminar widmet sich ausführlich den Lebensrealitäten der Schwarzen Mittelschicht und Arbeiterklasse in den Vereinigten Staaten, wobei auch ein Augenmerk auf die geschlechtsspezifischen Dimensionen von Ungleichheit gelegt wird, wie sie von Schwarzen Mädchen und Frauen erlebt werden. Abschließend werden systemische Praktiken wie die „School-to-Prison Pipeline“ und beleuchtet, wie disziplinarische Maßnahmen Schwarze und Latino/a-Jugendliche unverhältnismäßig stark betreffen.
Im Laufe des Seminars setzen sich die Teilnehmenden mit klassischen und aktuellen Texten auseinander, um kritische Diskussionen über die politischen und praktischen Mechanismen zu führen, die Bildungsungleichheiten aufrechterhalten. Hierbei soll abschließend auch eine vergleichende Perspektive eingenommen werden und nach der Übertragbarkeit und Relevanz der amerikanischen Forschung für den deutschen Kontext gefragt werden.
Master of Arts: Voraussetzung ist die Einschreibung im Master of Arts Erziehungswissenschaft im SoSe 2025
M.Ed. UFP: Voraussetzung ist die Einschreibung im Master of Education Unterrichtsfach Pädagogik im SoSe 2025
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Mi | 16-18 | S1-126 | 09.04.-16.07.2025
nicht am: 02.07.25 |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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25-ME-IT Inhaltliche Fokussierung | E1: Inhaltliche Fokussierung 1 | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
E2: Inhaltliche Fokussierung 2 | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation | |
25-ME1 Allgemeine Grundlagen | E2: Lebensalter | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
25-UFP5 Fachdidaktik UFP | E1: Subjektentwicklung im Kindes- und Jugendalter | Studienleistung
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Studieninformation |
30-MGS-4_a Hauptmodul 3: Geschlechterordnung(en) in Zeiten globaler Transformationen | Seminar 1 | Studienleistung
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Studieninformation |
Seminar 2 | Studienleistung
benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation | |
38-M3-KV Kulturelle und Ästhetische Bildung | Kulturelle Bildung - Diversität - Ungleichheit | Studienleistung
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Studieninformation |
38-M3-KV_a Kulturelle und Ästhetische Bildung | Kulturelle Bildung - Diversität - Ungleichheit | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.