Leibniz hat sich Zeit seines Lebens auf originelle Weise mit metaphysischen Fragen beschäftigt. Neben dem Nachweis der Existenz Gottes und seiner berühmten Theodizee ("beste aller möglichen Welten") findet sich bei ihm die These einer prästabilierten Harmonie zwischen Seele und Körper. Die in der "Metaphysischen Abhandlung" verfochtene Auffassung, dass die Welt aus individuellen Substanzen besteht, mündet später in der "Monadologie" in seine eigentümliche Monadenlehre. Im Seminar sollen diese beiden kurzen metaphysischen Schriften von Leibniz erschlossen und diskutiert werden.
Im Rahmen dieser Veranstaltung können maximal 15 Hausarbeiten geschrieben werden.
Abschluss des ersten Studienjahres (beide Grundkurse, Philosophischer Einstieg und Philosophisches Schreiben).
Gottfried Wilhelm Leibniz, Monadologie und andere metaphysische Schriften. Meiner 2002
| Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
| Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Studieren ab 50 |
Voraussetzung für die Vergabe von 3 Leistungspunkten ist das Erbringen des schriftlichen oder mündlichen Beitrags im Umfang von maximal 1200 Wörtern bzw. 10-20 Minuten. Die genauen Anforderungen werden zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.