In der Geschichte des Christentums war der Stellenwert von Bildung nicht immer unumstritten, während heute sogar von „religiöser Bildung“ geredet werden kann. Zugleich ist der Religionsunterricht auch heute vielfach kritisiert, sowohl von christentumskritischer als auch –freundlicher Seite. Das Seminar soll dazu beitragen, die eigene Stellung als (zukünftige(r)) evangelische(r) Religionslehrer(in) vor dem Hintergrund der unterschiedlichen historischen Positionen reflektieren zu können. Waren/Sind die Christen Feinde der Naturwissenschaft, wie steht es allgemein mit der Bildungsfeindlichkeit, Widersprechen sich nicht Vernunft und Glauben, ist religiöses Lernen überhaupt möglich, warum gibt es evangelischen Religionsunterricht und warum werden die Religionslehrer vom Staat bezahlt?
Literaturangaben
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben!
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Mi | 16-18 | X-E0-213 | 15.10.2014-04.02.2015
nicht am: 24.12.14 / 31.12.14 |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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36-PM3 Religion als gesellschaftliches Phänomen | Seminar 1 | Studieninformation | |
Seminar 2 | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Evangelische Theologie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | KG Ic; KG II/1b; KG II/2b; KG II/1a; KG II/2a | 3 | |||
Evangelische Theologie / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | KG Ic; KG II/2b; KG II/2a | 3 | ||||
Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | Schwerpunkt II | |||||
Studieren ab 50 |