In der Philosophie geht es entgegen der landläufigen Meinung nicht bloß darum, eine "eigene Philosophie" zu haben, die einem niemand streitig machen kann. Vielmehr steht der Austausch zwischen VertreterInnen verschiedener Positionen im Vordergrund, bei dem versucht wird, das Gegenüber von der eigenen Position zu überzeugen. Die Logik kann gewissermaßen als eine Menge von Spielregeln für diesen Diskussionsprozess angesehen werden, da sie die Beziehungen zwischen verschiedenen Aussagen explizit macht und so festlegt, welche Schlussfolgerungen auf der Grundlage bestimmter Prämissen getroffen werden können.
Die Veranstaltung führt in die formale Logik ein und legt dabei einen Schwerpunkt auf Aussagenlogik und Prädikatenlogik. Im Rahmen dieser Herangehensweisen sollen die Studierenden lernen, den Status von Aussagen und die Güte von Argumenten nicht bloß intuitiv, sondern auf der Grundlage klarer, allgemein geteilter Regeln zu beurteilen.
Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.
Hinweis für Studierende des Profils "Studienmodell 2011 - BA/NF (fw)":
Das Modul 26- Logik zählt zur Profilphase und kann, aber muss nicht studiert werden (siehe
FsB). Es wird empfohlen das Modul 26-Logik im 3. - 6. Fachsemester zu studieren.
Hinweis für Studierende des Profils "Studienmodell 2011 - BA/NF (Gym/Ge)":
Das Modul 26-Logik zählt zur Profilphase und muss studiert werden. Es wird empfohlen das
Studium des Moduls 26-Logik im 3. Fachsemester aufzunehmen.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Module | Course | Requirements | |
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26-LOGIK Logik | Einführung in die Logik | Student information | |
- | Graded examination | Student information |
The binding module descriptions contain further information, including specifications on the "types of assignments" students need to complete. In cases where a module description mentions more than one kind of assignment, the respective member of the teaching staff will decide which task(s) they assign the students.
Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Frauenstudien | (Enrollment until SoSe 2015) | ||||||
Philosophie / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | N3 LOGIK | Pflicht | 1. 2. | 4 | benotet |
Philosophie (Gym/Ge als zweites U-Fach) / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2014) | N3 LOGIK | Pflicht | 1. 2. | 4 | benotet | |
Philosophie (HR) / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2014) | N14 SQ HR | Wahlpflicht | 1. 2. | 4 | benotet | |
Studieren ab 50 |
Voraussetzung für die Vergabe von 5 Leistungspunkten (Bachelor Einschreibung ab WS 11/12) ist eine mindestens mit „ausreichend“ bewertete Klausur. Beide Teile der Logik-Vorlesung enden mit einer 90minütigen Klausur, die von der oder dem jeweiligen Lehrenden gestellt wird. Die bessere der beiden Klausuren wird als Modulnote gewertet, d.h. die schlechtere Note geht nicht in die Berechnung der Modulnote ein. Es müssen jedoch beide Klausuren bestanden werden.
Voraussetzung für die Vergabe von 4 Leistungspunkten (Bachelor Einschreibung bis SoSe 11und Master of Education) ist die regelmäßige Teilnahme sowie das Bestehen der Abschlussklausur.