250059 Forschungswerkstatt III (Profil Soziale Arbeit/ Beratung): Reflexion des Forschungsprojektes & Projektbericht (FS) (WiSe 2024/2025)

Die Forschungswerkstatt widmet sich der Untersuchung des „Mythos Familie“. Leitfrage ist, welche Bilder haben wir von Familie und wie stehen sie im Verhältnis zu den heterogenen Praxen von Familien. Die Forschungswerkstatt findet in Kooperation mit dem Historischen Museum Bielefeld statt und soll dabei helfen, Geschichte und Gegenwart miteinander ins Gespräch zu bringen: Im Museum werden historische Artefakte zu Familie und Care-Arbeit entdeckt und neu kuratiert werden. Die von Studierenden erarbeiteten empirischen Befunde werden Schlaglichter auf gegenwärtige Familienrealitäten werfen. Ziel ist es, mit Hilfe der Forschungsarbeit der Studierenden eine Ausstellung zu entwickeln. Nachdem im ersten Semester Forschungsfrage, Feld, Zugang und methodisches Vorgehen erarbeitet wurden, im zweiten Semester der Forschungswerkstatt die Datenerhebung stattgefunden hat, wird nun die Datenauswertung und museumspädagogische Aufbereitung im Mittelpounkt des letzten Teils der Forschungswerkstatt stehen.

In dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren statt. Bitte informieren Sie sich hier über den Ablauf: https://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/erziehungswissenschaft/studium-und-lehre/studiendekanat/studienorganisation/platzvergabe/

Teilnahmevoraussetzungen, notwendige Vorkenntnisse

Master of Arts: Voraussetzung ist die Einschreibung im Master of Arts Erziehungswissenschaft im WiSe 2024/25

Literaturangaben

Gläser-Zikuda, Michaela (2011): Qualitative Auswertungsverfahren. In: Reinders Heinz, Ditton Hartmut, Gräsel Cornelia, Gniewosz Burghard (eds) Empirische Bildungsforschung. Wiesbaden: Springer VS, S. 109-119.
Rosenthal, G. (2015). Interpretative Sozialforschung. Eine Einführung, Weinheim; Basel.
Scheu, A. M. (Hg) (2018): Auswertung qualitativer Daten, Wiesbaden, Springer VS