502032 Krankheiten des Kindes, die ihren Ursprung in der Neonatalzeit haben II (V) (WiSe 2023/2024)

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Kinderheilkunde

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Diese Veranstaltung ist Teil des Clusters "Neonatologie inkl. Fehlbildungen", den Link zum Lernraum finden Sie hier: https://moodle.uni-bielefeld.de/course/view.php?id=1808

Studierende 1-60



Lernziele angegeben:

BPD
Die Studierenden können die der Erkrankung und zugrundeliegenden Pathomechanismen erklären:

  • Die Studierenden sollen erklären können, wie eine sich entwickelnde Lunge von Frühgeborenen durch maschinelle Beatmung und Sauerstoffgabe geschädigt werden kann.

Sie können die Definition der Erkrankung wiedergeben.
Sie können aus den Pathomechanismen therapeutischen Maßnahmen und Präventionsprinzipien ableiten:

  • Sie können daran anknüpfend darstellen, wie moderne Konzepte von Airway-Management und Beatmung bei Frühgeborenen zur Vermeidung einer Lungenschädigung beitragen.
  • Sie kennen ferner sowohl die pränatale Lungenreifung sowie die postnatale Surfactant-Gabe als weitere sehr wichtige Präventionsmaßnahmen und können sie in Grundzügen beschreiben.
  • Zur Betreuung von Patienten mit BPD können die Studierenden wichtige Aspekte der

interdisziplinären Weiterbetreuung skizzieren:
o Sie wissen zu erläutern, warum regelmäßige Lungenfunktionstests, Prüfung der kardialen Funktion, RSV-Prophylaxe und Entwicklung neurologische Untersuchung
bei diesem Patienten erforderlich sind.

IRDS, neonatale Pneumonie, resp. Anpassungsstörung, Mekoniumaspirationsstörung

Die Studierenden können ein Neugeborenes mit einer Störung der Atmung erkennen. Sie sind in der Lage, die respiratorische Funktion eines Neu- und Frühgeborenen strukturiert zu untersuchen und diese zu bewerten.
Die Studierenden können pathologische Befunde der Atmung eines Neugeborenen analysieren und differenzialdiagnostische Überlegungen daraus ableiten. Die den unterschiedlichen Erkrankungen zugrundeliegenden Pathomechanismen können benannt und erklärt werden. Die Studierenden können daraus grundlegende Therapieprinzipien ableiten.

  • Die Studierenden können Therapien wie non-invasive Atemunterstützung, Sauerstoffgabe, Surfactant-Gabe, Intubation und invasive Beatmung sowie Antibiotikagabe als ursachenbezogene Therapiemöglichkeiten benennen.

Die Studierenden können Kriterien einer drohenden Notfallsituation darstellen und Ursachen dafür aufzeigen (z. B. Spannungspneumothorax, Mekoniumaspiration).
Sie sind in der Lage, die Versorgung eines Neugeborenen mit Zeichen einer milden Atemstörung zu beschreiben. Sie können konkrete Kernaspekte der Notfallversorgung eines Neugeborenen
unmittelbar nach der Geburt (Neugeborenen-Erstversorgung) (Wärmeerhalt, oropharyngeales Absaugen, Pulsoxymetrie, überwachte Sauerstoffgabe) zusammenfassen.
Die Studierenden können Risikofaktoren für das Auftreten respiratorischer Störungen bei Neugeborenen (und Frühgeborenen) anführen (z.B. „wet lung“ nach primärer Sectio caesarea).
Daraus können sie Präventionsmaßnahmen ableiten, mindestens können sie die Lungenreifeinduktion als konkrete therapeutische Maßnahme herausstellen, aber auch die Sinnhaftigkeit von Perinatalzentren grundsätzlich daran demonstrieren.



- Bronchopulmonale Dysplasie

- Infant respiratory distress syndrome (IRDS), neonatale Pneumonie und respiratorische Anpassungsstörungen inkl. Mekoniumaspiration

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5-I-LA-T Lebensanfang I Lebensanfang I (Vorlesung) Student information

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Monday, October 9, 2023 
Last update rooms:
Friday, September 15, 2023 
Type(s) / SWS (hours per week per semester)
lecture (V) /
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