Das lateinische Verb „curare“ bedeutet sorgen/sich kümmern, zurechtmachen, pflegen, verwalten, behandeln/kurieren, jemandem etwas verschaffen und (Geld) auszahlen. Die Vieldeutigkeit des Begriffs spiegelt sich in der Praxis des Kuratierens, die auf keinem einheitlichen Konzept beruht, sondern sich mittlerweile vielfältig ausdifferenziert hat (u.a. queeres, transkulturelles, digitales Kuratieren). Das Praxisseminar nimmt im Wintersemester das Kuratieren von Ausstellungen methodisch, theoretisch und als Berufsfeld in den Blick, einer Tätigkeit, die häufig von Bild- und Kunstwissenschaftler:innen ausgeübt wird. Wie und was geben Ausstellungen zu sehen, welche Ambivalenzen sind dabei für Konzeption und Wirkung zu berücksichtigen – das werden u.a. Fragen sein, mit denen wir uns beschäftigen. Dazu werden gemeinsam Texte gelesen sowie Ausstellungen unter kuratorischen Gesichtspunkten angesehen und diskutiert. Geplant sind Gespräche mit Kurator:innen der Region.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Module | Course | Requirements | |
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22-BKG-PM Bild- und kunsthistorische Praxis | Praktikum | Ungraded examination
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Student information |
Praktische Übung/Exkursion/Projektseminar | Study requirement
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Student information |
The binding module descriptions contain further information, including specifications on the "types of assignments" students need to complete. In cases where a module description mentions more than one kind of assignment, the respective member of the teaching staff will decide which task(s) they assign the students.
A corresponding course offer for this course already exists in the e-learning system. Teaching staff can store materials relating to teaching courses there: