Thematischer Schwerpunkt der Werkstatt, die in einem Berliner Atelier im Bezirk Wedding stattfindet, ist die Herausforderung, mit künstlerischen Mittel auf einen unbekannten städtischen Raum zu reagieren. Ausgehend von Wahrnehmungs- und Erkundungsstrategien sowie einer Spurensuche vor Ort werden bildnerische Ausdrucksformen erprobt, um Facetten und Phänomene städtischen Lebens (das aktuell sich Ereignende wie das Abgelagerte, aus der Zeit Gefallene) künstlerisch zu reflektieren. Ziel der bildnerischen Reaktionen (an Schnittstellen von Zeichnung, Malerei, Collage sowie materieller und medialer Inszenierung) ist die fokussierende Vergegenwärtigung von Aspekten eines Stadtteils im Modus individuellen Erlebens.
Bemerkungen:
Es handelt sich um eine Blockveranstaltung, die vom 08.-10.6.23 in Berlin (Wedding/ Mitte) stattfindet.
Teilnehmerbegrenzung: max. 10
Termine vor Ort (Willdenowstr. 4, 13353 Berlin):
Donnerstag, 8.6., 13-18 Uhr
Freitag, 9.6., 10-18 Uhr
Sonnabend, 10.6., 10-18 Uhr
Obligatorische Einführungsveranstaltung (via Zoom): Montag, 22.5., 16-18 Uhr
Preisgünstige, ortsnahe Unterkünfte (u.a.):
• “Pension Wedding”
• “Steps Hotel”
beide bei booking.com
Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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38-AeB-3KP Künstlerische Praxis | Künstlerische Werkstatt | Studienleistung
|
Studieninformation |
- | unbenotete Prüfungsleistung | Studieninformation | |
38-M4-Ku_G-SPF_HRSGe Projektmodul Didaktik | Künstlerische Werkstatt | Studienleistung
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Studieninformation |
38-M5-KV_ver1 Künstlerische Praxis | Bildende Kunst: Künstlerische Praxis 1 | Studieninformation | |
Bildende Kunst: Künstlerische Praxis 2 | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
• Aneignung von Grundkenntnissen zu den Bedingungsfaktoren künstlerischer Projektarbeit
• Reflexion der Stadterkundung vor dem Hintergrund kunstwissenschaftlicher (und -didaktischer?) Fragestellungen (Lektüre!)
• Dokumentation des eigenen künstlerischen Arbeitsprozesses (Texte, Zeichnungen, Fotos)
• Präsentation von Ergebnissen zum Semesterende