Jedes Semester
10 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Die Studierenden können gestalterische Praxen von flächen- und raumbezogenen sowie performativen Zugangsweisen anwenden und auf der Grundlage kunsttheoretischer Kenntnisse einordnen. Sie verfügen über Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich materialer Visualisierung und Bildgestaltung und entwickeln individuelle Positionen und eine kritisch-reflektierende Haltung im produktiven und rezeptiven Umgang mit künstlerischen Strategien. Kunstpraktische Fähigkeiten setzen sie zunehmend zielorientiert ein, sie verfolgen eigenständige Ideen und reflektieren sie im Werkstattbuch. Die Studierenden kennen Prinzipien angemessenen Präsentierens künstlerischer Arbeiten.
Künstlerische Werkstatt: Die Studierenden können vertiefte Fähigkeiten in ausgewählten künstlerischen Arbeitsfeldern nachweisen.
Sie sind in der Lage, ihre gestalterische Praxis im Kontext der Vielfalt künstlerischer Ausdrucksweisen zu verorten und können ihr prozesshaftes Vorgehen in einem angemessenen Medium (Portfolio, Werkstattbuch) dokumentieren und reflektieren.
Das Modul beinhaltet eine Einführung in unterschiedliche künstlerische Verfahren und Strategien einschließlich des performativen und szenischen Darstellens mit wechselnden Schwerpunkten, die im Kontext kunstgeschichtlicher Entwicklungen und Strömungen verortet werden. Arbeits- und Reflexionsmedium ist in allen Veranstaltungen ein künstlerisches Werkstattbuch, in dem bestimmte Verfahren und Vorgehensweisen aufgezeichnet und modellhaft erprobt werden, und die Anbindung an themenspezifische Werke der Kunst reflektiert wird.
Inhalte der künstlerischen Werkstätten sind Arbeitsfelder aus den Bereichen Grafik, Malerei, Plastik/Objekt, Raum/Installation, Performance, Fotografie und Film, die in regelmäßigem Turnus und mit Bezug auf wechselnde Themen angeboten werden.
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Bestandene Eignungsfeststellung in Kunst
Modulstruktur: 2 SL, 1 uPr 1
Zuordnung Prüfende | Workload | LP2 |
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Lehrende der Veranstaltung
Körperbezogenes Gestalten
(Seminar)
Im Modulelement Körperbezogenen Gestaltens erfolgt eine reflektierende schriftliche Aufzeichnung von Arbeitsphasen inklusive eigener Recherchen zu ausgewählten Werken bzw. KünstlerInnen in Form von Einträgen im Werkstattbuch. Der Arbeitsaufwand für die Studienleistung beträgt im Durchschnitt 1 Stunde pro Woche (0,5 LP oder 15 Zeitstunden im Semester). |
siehe oben |
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Lehrende der Veranstaltung
Künstlerische Werkstatt
(Seminar)
Die Studierenden fertigen eigenständige künstlerische Arbeiten an. Sie dokumentieren ihre Vorgehensweise im Werkstattbuch und präsentieren ihre Arbeiten am Semesterende. |
siehe oben |
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Die Präsentation umfasst eine Mappe mit allen eigenen Arbeiten aus den kunstpraktischen Veranstaltungen des Moduls "Künstlerische Praxis" (ausgenommen ’Körperbezogenes Gestalten’). Je nach Art der künstlerischen Arbeiten können in Absprache mit den Lehrenden Originale oder Dokumentationen gezeigt werden. Plastische Arbeiten sind grundsätzlich im Original vorzulegen. Zur Mappe gehören veranstaltungsbezogene schriftliche Reflexionen und eigenständige Recherchen im Werkstattbuch.
Zum Prüfungstermin am Ende des Semesters wird die Mappe von Lehrenden im Bereich Kunst begutachtet.
Kriterien sind dabei
Studiengang | Variante | Profil | Empf. Beginn 3 | Dauer | Bindung 4 |
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Ästhetische Bildung / Bachelor [FsB vom 01.06.2022 mit Änderung vom 15.11.2024] | Kleines Nebenfach (fw) | Kunst | 1. o. 2. o. 3. o. 4. o. 5. | zwei Semester | Pflicht |
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.
Ästhetische Bildung / Bachelor: Kleines Nebenfach (fw) // Kunst