261009 Logik 1 (V) (WiSe 2013/2014)

Inhalt, Kommentar

In der Regel schließen wir eher instinktiv, und meist funktioniert das auch ganz gut. Aber manchmal ziehen wir falsche Schlüsse. Manchmal wissen wir nicht, was die richtige Schlussfolgerung wäre. In der Regel wissen wir im Alltag auch nicht, was eine Schlussfolgerung zu einer korrekten Schlussfolgerung macht, und wie man feststellt, ob sie es ist. Deshalb wird in der formalen Logik u. a. ausgearbeitet, wodurch logisch gültige Schlüsse charakterisiert sind. Gegenstand der Logik ist also das Argumentieren und die Logik selbst ist die Theorie des korrekten Schließens. Die aktive Beschäftigung mit formaler Logik in der Vorlesung, im Tutorium und bei den Hausaufgaben trainiert das kunstgerechte Argumentieren und verhilft zugleich zu einem besseren Verständnis des Charakters von Formal-wissenschaften und ihrer Rolle in den Naturwissenschaften und in der Philosophie. Themen sind Aussagenlogik (formale Sprache, Junktoren, aussagenlogische Schlussformen (Wahrheitstafeln und Kalkül des natürlichen Schließens)), Prädikatenlogik (formale Sprache, Semantik der Quantoren, Kalkül des natürlichen Schließens (Ausschnitte)), sowie Ausblicke auf nichtklassische Logiken und auf Probleme der Metalogik und der Philosophie der Logik. In der formalen Logik stehen Syntax und Semantik formaler Theorien im Mittelpunkt, wobei aber Anwendungen in der Wissenschaftstheorie und bei der rationalen Rekonstruktion philosophischer Texte im Blick bleiben.

Teilnahmevoraussetzungen, notwendige Vorkenntnisse

Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.

Hinweis für Studierende des Profils "Studienmodell 2011 - BA/NF (fw)":
Das Modul 26- Logik zählt zur Profilphase und kann, aber muss nicht studiert werden (siehe
FsB). Es wird empfohlen das Modul 26‐Logik im 3. - 6. Fachsemester zu studieren.
Hinweis für Studierende des Profils "Studienmodell 2011 - BA/NF (Gym/Ge)":
Das Modul 26-Logik zählt zur Profilphase und muss studiert werden. Es wird empfohlen das
Studium des Moduls 26-Logik im 3. Fachsemester aufzunehmen.

Literaturangaben

Nolt, J., Rohatyn, D., und A. Varzi (Hg.)(1998): LOGIC. Schaum’s Outline of Theory and Problems of Logic, New York: McGraw-Hill.

Lehrende

Termine ( Kalendersicht )

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Fachzuordnungen

Modul Veranstaltung Leistungen  
26-LOGIK Logik Einführung in die Logik Studieninformation
- benotete Prüfungsleistung Studieninformation

Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.

Studiengang/-angebot Gültigkeit Variante Untergliederung Status Sem. LP  
Philosophie / Bachelor (Einschreibung bis SoSe 2011) Kern- und Nebenfach N3 LOGIK; N14 SQ HR Pflicht 1. 2. 4 benotet  
Philosophie (Gym/Ge als zweites U-Fach) / Master of Education (Einschreibung bis SoSe 2014) N3 LOGIK Pflicht 1. 2. 4 benotet  
Philosophie (HR) / Master of Education (Einschreibung bis SoSe 2014) N14 SQ HR Wahlpflicht 1. 2. 4 benotet  
Studieren ab 50    

Voraussetzung für die Vergabe von 5 Leistungspunkten (Bachelor Einschreibung ab WS 11/12) ist eine mindestens mit „ausreichend“ bewertete Klausur. Beide Teile der Logik-Vorlesung enden mit einer 90minütigen Klausur, die von der oder dem jeweiligen Lehrenden gestellt wird. Die bessere der beiden Klausuren wird als Modulnote gewertet, d.h. die schlechtere Note geht nicht in die Berechnung der Modulnote ein. Es müssen jedoch beide Klausuren bestanden werden.
Voraussetzung für die Vergabe von 4 Leistungspunkten (Bachelor Einschreibung bis SoSe 11und Master of Education) ist die regelmäßige und aktive Teilnahme sowie das Bestehen der Abschlussklausur.

Kein E-Learningangebot vorhanden
Adresse:
WS2013_261009@ekvv.uni-bielefeld.de
Lehrende, ihre Sekretariate sowie für die Pflege der Veranstaltungsdaten zuständige Personen können über diese Adresse E-Mails an die Veranstaltungsteilnehmer*innen verschicken. WICHTIG: Sie müssen verschickte E-Mails jeweils freischalten. Warten Sie die Freischaltungs-E-Mail ab und folgen Sie den darin enthaltenen Hinweisen.
Falls die Belegnummer mehrfach im Semester verwendet wird können Sie die folgende alternative Verteileradresse nutzen, um die Teilnehmer*innen genau dieser Veranstaltung zu erreichen: VST_39510869@ekvv.uni-bielefeld.de
Hinweise:
Weitere Hinweise zu den E-Mailverteilern
Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Freitag, 11. Dezember 2015 
Letzte Änderung Zeiten:
Dienstag, 18. März 2014 
Letzte Änderung Räume:
Dienstag, 18. März 2014 
Art(en) / SWS
Vorlesung (V) /
Einrichtung
Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie / Abteilung Philosophie
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39510869