Spätestens seit PISA und der ständigen Forderung nach „lebenslangen Lernen“ wird die Fähigkeit, das eigene Lernen selbständig gestalten und steuern zu können, als zentrale "Schlüsselkompetenz" angesehen. Zudem verbinden Konzepte des selbstregulierten Lernens pädagogisch-psychologische Kernthemen wie Motivation, Emotion und Lernstrategien.
Was aber versteht man unter selbstreguliertem Lernen? Wie wird selbstreguliertes Lernen theoretisch konzipiert und empirisch untersucht? Und wofür ist selbstreguliertes Lernen im Alltag gut?
Um diese und weitere Fragen zu beantworten, werden im Seminar aktuelle Theorien des selbstregulierten (oder selbstgesteuerten) Lernens sowie insbesondere der Motivationsregulation behandelt.
Bitte tragen Sie sich für die Bedarfserhebung im eKVV für die Veranstaltung ein. Eine TeilnehmerInnenlist wird in der ersten Sitzung erstellt.
Die Bereitschaft zur Bearbeitung von englischsprachiger wissenschaftlicher Literatur wird vorausgesetzt.
Landmann, M., Perels, F., Otto, B. & Schmitz, B. (2009). Selbstregulation. In E. Wild & J. Möller, Pädagogische Psychologie (S. 49-70). Heidelberg: Springer.
Weitere Angaben in der 1. Sitzung
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Do | 10-12 | T2-208 | 18.04.-18.07.2013
nicht am: 09.05.13 / 30.05.13 |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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27-N Basismodul zum Anwendungsfach II - Pädagogische Psychologie | N 2. Vertiefung zur Pädagogischen Psychologie | Studienleistung
benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | Schwerpunkt II | |||||
Klinische Linguistik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2021) | PÄD | 4 | benotet | |||
Klinische Linguistik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2021) | PÄD | 3 | unbenotet | |||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | H.P.4 | scheinfähig | ||||
Psychologie (Kernfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kernfach | N.2 | 5 | benotet | ||
Psychologie (Kernfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kernfach | Individuelle Ergänzung | 3 | |||
Psychologie (Nebenfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Nebenfach | PÄ.3 | 4 | unbenotet | ||
Psychologie (Nebenfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Nebenfach | PÄ.2 | 4 | benotet | ||
Studieren ab 50 |
Regelmäßige und aktive Teilnahme durch:
- Gestaltung einer Sitzung (30 Minuten Vortrag + didaktische der Vertiefung)
- Beteiligung an der Diskussion
- Beteiligung an Kleingruppenarbeiten zu Teilaspekten des Themas.
Für Studierende des Anwenungsfachs Päd. Psychologie (Moduls N, Bachelor Psychologie Kernfach) schließt das Seminar mit einer Klausur ab.
Für einen Schein / 4 LPs außerhalb des N-Moduls ist ein Portfolio zur Dokumentation des Seminars anzufertigen.