- Bereits mit Rainer Schützeichel abgesprochene Prüfungen im Rahmen dieser Lehrveranstaltung können i.d.R. nur noch im WiSe 2023/2024 ablegt werden. Die Prüfungsleistung muss also i.d.R. bis einschließlich 31.03.2024 eingereicht worden sein, wenn sie in einer von Rainer Schützeichel angebotenen Lehrveranstaltung verbucht werden soll.
- Wer sein Interesse an dem Ablegen einer Prüfungsleistung bzw. an der Benotung einer bereits bei Rainer Schützeichel eingereichten Prüfungsleistung schon im Studiendekanat oder Dekanat oder Arbeitsbereich 1 der Fakultät für Soziologie gemeldet hat, sollte mittlerweile von einer prüfungsberechtigten Person der Fakultät kontaktiert worden sein mit dem Angebot, die Prüfungsleistung bei dieser prüfungsberechtigten Person einzureichen. Falls Sie auf Ihre Anfrage noch keine Rückmeldung erhalten haben, wenden Sie sich bitte bis spätestens 14.01.2024 an sekretariat.schuetzeichel@uni-bielefeld.de.
- Bitte nennen Sie bei Ihrer Anfrage die betroffene Lehrveranstaltung (Semester, Titel und Belegnummer), das Thema bzw. den Arbeitstitel und den Arbeitsstand Ihrer Hausarbeit, sowie - bei Bedarf und dann bitte so konkret wie möglich - Ihr Anliegen für ein Beratungsgespräch zu Ihrer Hausarbeit. Im Sekretariat Schützeichel wird dann in Abstimmung mit dem Arbeitsbereich 1 versucht, eine für Ihre Prüfungsleistung passende Person zur Abnahme der Prüfung zu finden. Alternativ können Sie sich zur Beratung bzgl. der Suche nach einer passenden Person auch an die Studienberatung der Fakultät für Soziologie wenden.
- Unser Ziel ist, alle gemeldeten Bedarfe innerhalb von vier Wochen nach Eingang der Anfrage zu bearbeiten. Sollten Sie nach Ablauf dieser vier Wochen keine Rückmeldung erhalten haben, können Sie sich gerne erneut melden. Bitte weisen Sie explizit darauf hin, wenn Ihr Fall eine besondere zeitliche Dringlichkeit hat (wegen Abschluss des Studiums, BAFÖG o.ä.).
Die Studiengruppe möchte sich mit Norbert Elias auseinandersetzen: Dies aus einer soziologischen Theorie-Perspektive und der Frage, inwieweit es bei Norbert Elias eine Gesellschaftstheorie gibt, oder welche Theoriebausteine dazu existieren ‒ wohl wissend, dass es die eine Gesellschaftstheorie bei ihm kaum gibt. Wir starten dabei mit Auszügen aus seinen Grundlagenwerken: beispielsweise „Über den Prozeß der Zivilisation“ (1977a), „Die Gesellschaft der Individuen“ (2001) oder die „höfische Gesellschaft“ (1989); prüfen aber auch kürzere Artikel wie die „Grundlegung einer soziologischen Theorie sozialer Prozesse“ (1977b), den „Königsmechanismus“ (2010) oder „Die Genese des Marineberufs“, um „Makrostrukturen durch die Untersuchung von Mikrostrukturen sichtbar zu machen“ (2016: 212). Hilfreich sind Auszüge aus seinen „Arbeiten zur Wissenssoziologie“ – etwa „Über die Zeit“ oder „Gedanken über die große Evolution“ (2021, 1987: 185); aber auch ein Vergleich von „Figuration und Feld“ zwischen Elias und Bourdieu liefern gesellschaftstheoretische Erkenntnisse (Hasselbusch 2014: 83). Parallel dazu diskutieren wir den problematischen Gesellschaftsbegriff (Kneer 1997, 2001).
Im Rahmen der Studiengruppe wollen wir außerdem vertrauensvoll unsere Haus- und Bachelorarbeiten diskutieren, die sich nicht zwangsweise am Thema orientieren müssen: Vorschläge sind ebenfalls willkommen! Im Rahmen der Studiengruppe können nach Absprache mit Prof. Dr. Rainer Schützeichel auch Einzelleistungen (Hausarbeiten o.ä.) erbracht werden. Bei Fragen wendet euch gerne an Natalia.Kisiel@uni-bielefeld.de oder Lutz.Ebeling@uni-bielefeld.de.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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30-M22 Fachmodul Soziologische Theorie/ Geschichte der Soziologie I | 1. Vertiefendes Theorieseminar | Studienleistung
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Studieninformation |
2. Vertiefendes Theorieseminar | Studienleistung
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30-M31 Fachmodul Soziologische Theorie/ Geschichte der Soziologie II (erweitert) | Vertiefendes Theorieseminar 1 | Studienleistung
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Studieninformation |
Vertiefendes Theorieseminar 2 | Studienleistung
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Studieninformation | |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.