Wie sehr Geschlecht als Basis und Ordnungskategorie moderner Gesellschaften verstanden wird, zeigt die gegenwärtige Geschichte auf eindringliche Weise, ob im Urteil des US-amerikanischen Supreme Court gegen das bisherige Abtreibungsrecht oder in Angriffen auf Diversität in verschiedenen Gesellschaften. Die historische Kontextualisierung rückt die Kategorie Männlichkeit in den Mittelpunkt, um die Entstehung und Entwicklung ‚der Moderne‘ zu analysieren. Wir diskutieren einerseits analytische Angebote, Moderne als eine spezifische historische Epoche zu fassen, und andererseits historische Arbeiten zum Thema Männlichkeit seit dem 18. Jahrhundert. Die Beispiele betreffen die deutsche Geschichte, aber auch andere Länder und Regionen des globalen Nordens sowie den modernen Kolonialismus bzw. die postkoloniale Welt.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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22-4.3 Mastermodul Geschichtswissenschaft: Moderne
4.3.2 |
Historische Kontextualisierung Moderne | Studieninformation | |
22-M-4.3 Mastermodul Moderne
4.3.2 |
Historische Kontextualisierung | Studienleistung
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Studieninformation |
22-M-4.4.14 Profilmodul "Kultur/Geschichte: Politik - Bild - Kunst"
4.3.2 |
Historische Kontextualisierung | Studienleistung
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Studieninformation |
22-M-4.5.14 Forschungsmodul "Kultur/Geschichte: Politik - Bild - Kunst"
4.3.2 |
Historische Kontextualisierung | Studienleistung
|
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Geschlechterforschung in der Lehre |
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: