Die Kooperation unterschiedlicher Professionen wie Regelschullehrkräften, Sonderpädagog_innen, (Schul-)Sozialarbeiter_innen sowie der Kinder- und Jugendhilfe, Integrationshelfer_innen und sonstigen pädagogischen Mitarbeiter_innen stellt (nicht nur) in inklusiven Ganztagsschulen im Primarbereich eine wesentliche Bedingung für das Gelingen von inklusiven Prozessen und individuell notwendiger Unterstützung von Schüler_innen mit und ohne einen sonderpädagogischen Förderbedarf dar. Dabei wird umso mehr die Frage nach den theoretischen Grundlagen bzw. Spezifika der einzelnen Disziplinen/Professionen und deren Verortung & Selbstverständnis in formalen & non-formalen Bildungssettings aufgeworfen. Einführend wird die Klärung von einigen Grundbegriffen wie z.B. Inklusion, Kooperation, Ganztagsschule sowie die Spezifika der beteiligten Professionen vorgenommen. Es werden unterstützende, hemmende und ggf. noch zu berücksichtigende Faktoren der Kooperation herausgearbeitet. Strukturelle Bedingungen und Möglichkeiten ihrer Gestaltung in verschiedenen Modellen des gemeinsamen Unterrichts und von kooperativen Förderarrangements werden diskutiert. Dabei wird insbesondere das Verhältnis der einzelnen beteiligten Professionen zueinander ausgelotet. Anhand von Fallbeispielen und Selbsterfahrungen werden Möglichkeiten der Reflexion kooperativen Handelns im inklusiven Ganztag im Primarbereich vorgestellt und erprobt. Das Seminar wird in Kooperation mit der Universität Siegen durchgeführt. An der Universität Siegen nehmen Studierende der sozialen Arbeit am gemeinsamen Seminar (virtuell oder ggf. in Präsenz) teil. Damit ist der Austausch zwischen den angehenden Professionen im Ganztag auch bereits schon auf der Ebene des Seminars möglich.
In dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren statt. Bitte informieren Sie sich hier über den Ablauf: https://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/erziehungswissenschaft/studium-und-lehre/einrichtungen/bie/faq-stundenplan/
Master of Arts: Voraussetzung ist die Einschreibung im Master of Arts Erziehungswissenschaft im SoSe 2022
M.Ed. UFP: Voraussetzung ist die Einschreibung im Master of Education, Unterrichtsfach Pädagogik im SoSe 2022
Master of Education: Voraussetzung ist die Einschreibung im Master of Education - Erziehungswissenschaft Integrierte Sonderpädagogik mit dem Berufsziel Lehramt für sonderpädagogische Förderung im SoSe 2022
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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25-ISP6 Kooperation, Profession und Beratung | E2: Kooperation im Team | Studienleistung
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Studieninformation |
25-ME-A2 Ausgewählte Felder Sozialer Arbeit und Beratung | E1: Methoden und Felder Sozialer Arbeit | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
25-ME-A4 Inhaltliche Fokussierung | E1: Inhaltliche Fokussierung 1 | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
E2: Inhaltliche Fokussierung 2 | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation | |
25-ME-B4 Inhaltliche Fokussierung | E1: Inhaltliche Fokussierung 1 | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
E2: Inhaltliche Fokussierung 2 | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation | |
25-ME-C4 Inhaltliche Fokussierung | E1: Inhaltliche Fokussierung 1 | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
E2: Inhaltliche Fokussierung 2 | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation | |
25-ME3 Forschungsprojekt | E1: Thematische Einführung | Studienleistung
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Studieninformation |
25-ME3-IT Forschungsprojekt | E1: Thematische Einführung | Studienleistung
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Studieninformation |
25-UFP6-A Fachbezogene Vertiefung: Soziale Arbeit / Beratung | E1: Soziale Arbeit | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.