Ob man es nun weiß und bedenkt oder nicht: Literaturgeschichtlich zu argumentieren, bedeutet immer, mit Konzepten und Theorien zu arbeiten. Literaturgeschichtsschreibung braucht Literaturtheorie, und Literaturtheorie hat immer auch reflektiert, was Literaturgeschichte sein und wie man sie modellieren könnte. Das Seminar/Kolloquium möchte in möglichst kolloquialer Weise diesem Zusammenhang von Literaturtheorie und Literaturgeschichte nachgehen. Ausgewählte Texte werden wir bis zum Semesterbeginn zur Verfügung stellen.
Darüber hinaus besteht, wie üblich, Gelegenheit, eigene Projekte vorzustellen: Examensarbeiten, Dissertationen, Sonstiges.
Achtung: Das Kolloquium/Seminar soll als Präsenzveranstaltung durchgeführt werden. Wir müssen uns endlich wieder sehen. Nur wenn es wirklich nicht geht, disponieren wir um.
Voraussetzung: Theoretische Neugierde, Bereitschaft, sich nicht nur bedienen zu lassen, sondern mitzugestalten und mitzudiskutieren - wie es für ein Seminar/Kolloquium dieses Zuschnitts ganz besonders wichtig ist.
Zur Einführung (mit wichtigen Texten zur Geschichte und Theorie der Literaturgeschichte, u.a. v. Walter Benjamin, Roland Barthes, H. R. Jauß, Stephen Greenblatt): Texte zur Theorie und Didaktik der Literaturgeschichte. Hg. v. Marja Rauch u. Achim Geisenhanslüke. Stuttgart: Reclam 2012.
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The binding module descriptions contain further information, including specifications on the "types of assignments" students need to complete. In cases where a module description mentions more than one kind of assignment, the respective member of the teaching staff will decide which task(s) they assign the students.
Das Kolloquium/Seminar soll als Präsenzveranstaltung durchgeführt werden. Wir müssen uns endlich wieder sehen. Nur wenn es wirklich nicht geht, disponieren wir um.