Ein Kind kommt mathematisch nicht als „tabula rasa“ zur Schule sondern bringt individuell unterschiedliche Kompetenzen, Erfahrungen und Einsichten mit. Um im Anfangsunterricht alle Kinder einer Lerngruppe angemessen fördern und fordern zu können, ist es wichtig, die individuellen mathematischen Fähigkeiten und den individuellen Leistungszuwachs geeignet erfassen zu können. Im Seminar werden zum einen die theoretischen Grundlagen des frühen mathematischen Lernens thematisiert. Zum anderen werden verschiedene diagnostische Verfahren für den Einsatz im Übergang vom Kindergarten der Grundschule vorgestellt sowie von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erprobt und reflektiert. Abschließend wird die inhaltliche und methodische Gestaltung des Anfangsunterrichts diskutiert.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Mathematik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kernfach | MD10 | Wahlpflicht | 5. 6. | 3 | benotet |
Anforderungen an eine "aktive Teilnahme":
Regelmäßiges Erscheinen und Teilnahme an der Praxiseinheit "Fördermaterial".
Im Rahmen des Seminars sichten und beurteilen Sie Fördermaterialien für den Bereich frühe Bildung. Anschließend präsentieren Sie Ihre Ergebnisse in Form eines Kurzreferats.
Anforderungen an einen benoteten Leistungsnachweis:
Zusätzlich zu den Anforderungen an eine aktive Teilnahme werden ein Referat über ein Diagnostik-Instrument und eine schriftliche Ausarbeitung erwartet.
Abgabetermin der Ausarbeitung: 15.03.2012