Im Mittelpunkt des Seminars steht die Frage, ob und inwieweit Systemtheorien und verwandte Ideen als basale Eckpfeiler für eine (professionelle) Handlungstheorie der Sozialen Arbeit nutzbar gemacht werden können. Oszilliert doch die Soziale Arbeit zwischen den Polen „Verändern“ und „Stabilisieren“, können systemtheoretische und konstruktivistische Grundannahmen adaptiert werden und dazu beitragen, den Akteuren der Sozialen Arbeit neue Impulse zu liefern. Da wichtige Elemente von Handeln Kommunikation, Interaktion und Verstehen sind, sind systemtheoretische Überlegungen, die sich ebenfalls mit diesen Phänomenen auseinandersetzen, hoch anschlussfähig für die Praxis der Sozialen Arbeit, insbesondere weil es dort hauptsächlich um die Bearbeitung von (doppelten) Kontingenzen und die Herstellung von Komplexität geht.
Die Verknüpfung systemtheoretischer Überlegungen mit professioneller Praxis ist aber für diese auch mit enormen Anstrengungen, Zumutungen und komplexen Reflexionen verbunden. Jedoch bieten systemisch konstruktivistische Theorien einige „tools“, mit denen SozialarbeiterInnen den alltäglichen Prozess der Reflexion gestalten können.
Master of Arts: Voraussetzung ist die Zulassung zum Master of Arts Erziehungswissenschaft
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Erziehungswissenschaft / Master | (Enrollment until SoSe 2011) | ME 5.1 | 4 | aktive Teilnahme | |||
Frauenstudien | (Enrollment until SoSe 2015) | Schwerpunkt I; Schwerpunkt II | |||||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Enrollment until SoSe 2008) | H.2.2 | scheinfähig | ||||
Studieren ab 50 |