Wie kann politische Herrschaft legitimiert werden? Kontraktualisten bestreiten, dass die gesellschaftliche Ordnung von Natur besteht, wie das etwa Aristoteles behauptet hatte: Sie ist ein Kunstprodukt, das dazu dienen soll, das menschliche Zusammenleben friedlich und sicher zu machen, indem alle Beteiligten zumindest einen Teil ihrer Freiheit aufgeben. Ein solcher Verzicht aber lässt sich nur rechtfertigen, wenn ihm alle Beteiligten freiwillig zustimmen können. Im Seminar werden wir die Vertragskonzeptionen der neuzeitlichen kontraktualistischen Prominenz – Hobbes, Locke, Rousseau –
untersuchen und dabei den Umgang mit älteren Texten einüben.
Bitte beachten Sie, dass das Seminar um 10 Uhr s. t. (= 10.00 Uhr) beginnt.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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26-HM_PP4_POL Hauptmodul PP4: Politische Philosophie | Seminar 1 | Studienleistung
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Studieninformation |
Seminar 2 | Studienleistung
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- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation | |
26-HM_PP5_RS Hauptmodul PP5: Rechts- und Sozialphilosophie | Seminar 1 | Studienleistung
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Studieninformation |
Seminar 2 | Studienleistung
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Studieninformation | |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation | |
26-HM_PP8_GPP Hauptmodul PP8: Geschichte der Praktischen Philosophie | Seminar 1 | Studienleistung
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Studieninformation |
Seminar 2 | Studienleistung
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Studieninformation | |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: