Nach den Avantgarde-Bewegungen entsteht eine neue ‚realistische‘ Literatur und Kunst, sich mit den modernen medialen und sozialen Verhältnissen auseinandersetzt. Die Texte zielen auf ein breites Publikum und sind entsprechend ‚leicht‘ zu lesen. Sie überbrücken die Kluft zwischen der ‚hohen Dichtung‘ und der ‚breiten Unterhaltungsliteratur‘. Das Seminar will das ästhetische Programm dieser neusachlichen Kunst, die Darstellungs- und Erzählstrategien sowie deren gesellschaftlichen Voraussetzungen und Implikationen erkunden.
Die Veranstaltung findet asynchron im Lernraum statt.
Zur ersten Orientierung:
Johannes Pankau, Einführung in die Literatur der Neuen Sachlichkeit, Darmstadt 2010.
Zur Anschaffung und vorherigen Lektüre empfohlen:
Vicki Baum, Menschen im Hotel. Roman;
Erich Kästner, Fabian. Die Geschichte eines Moralisten;
Irmgard Keun, Das kunstseidene Mädchen. Roman.
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Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.