"Das erste Opfer in einem Krieg ist die Wahrheit", heißt es, und um die mannigfaltigen Formen der Vermittlung kriegerischer Vorgänge in den Medien geht es in dieser Historischen Kontextualisierung.
Betrachtet werden Konflikte vom Ersten Weltkrieg über den Zweiten Weltkrieg, Korea und Vietnam, die Kriege in Nahost bis hin zu den militärischen Einsätzen unter deutscher Beteiligung wie im Kosovo und in Afghanistan.
Als Medien dienen traditionelle Schlachtgemälde, Fotos, Dokumentar- und Spielfilme, journalistische Reportagen, literarische Bewältigungsversuche und Erzeugnisse der Propagandaeinheiten und "eingebetteten" Kriegskorrespondenten. Auch Selbstzeugnisse aus den Reihen des Militärs sollen in die Analyse einbezogen werden.
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Studieren ab 50 |
Erwartet wird eine Studienleistung in Form einer Filmvorstellung, Quelleninterpretation (auch von Bildern und Fotos) oder einer Rezension eines Textes.
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: