261032 Gerechtigkeit in einer nicht-idealen Welt* (GradS) (WiSe 2010/2011)

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Die Unterscheidung zwischen „idealer“ und „nicht-idealer Theorie“ stammt von John Rawls. Die nicht-ideale Seite der Gerechtigkeit wurde schon 1971 vor allem im dritten Teil der „Theorie der Gerechtigkeit“ behandelt und 1999 in „Das Recht der Völker“ weiter entwickelt. Die Theorie der Gerechtigkeit gilt für wohlgeordnete Gesellschaften und zeigt, wie gerechte Regelungen zum Wohl ihrer Mitglieder beitragen. Es muss aber über die Probleme nachgedacht werden, die sich aus den nichtidealen Bedingungen einer Welt mit großen Ungerechtigkeiten und weit verbreiteten sozialen Konflikten ergeben. Die aktuelle Diskussion zur nicht-idealen Theorie kreist um die Frage, ob die widrigen Existenzbedingungen der Freiheit auch Einfluss auf den Inhalt und die Forderungen nach der Gerechtigkeit nehmen sollen.

Requirements for participation, required level

Diese Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Masterstudierende im Fach Philosophie. BA-/MA ed.-Studierende der Philosophie oder andere Studierende können nach persönlicher und rechtzeitiger Rücksprache mit dem Veranstalter zugelassen werden. Im Bedarfsfall kann die Veranstaltung (mit 2 LP) für ein BA-/MA ed.-Hauptmodul angerechnet werden.

Bibliography

Eine Textsammlung wird zu Beginn des Semesters in Kopie bereitgestellt.

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Subject assignments

Degree programme/academic programme Validity Variant Subdivision Status Semester LP  
Philosophie / Bachelor (Enrollment until SoSe 2011) Kern- und Nebenfach N5 HM PP MOR; N5 HM PP PR   2  
Philosophie / Master (Enrollment until SoSe 2012) WM PRAKT    
Philosophie (Gym/Ge als zweites U-Fach) / Master of Education (Enrollment until SoSe 2014) N5 HM PP MOR    
Philosophie (HR) / Master of Education (Enrollment until SoSe 2014) N5 HM PP MOR    

Voraussetzung für die Vergabe von 2 Leistungspunkten (BA- und MA ed.-Studiengang) ist die regelmäßige und aktive Teilnahme sowie das Erbringen des schriftlichen oder mündlichen Beitrags im Umfang von maximal 1200 Wörtern für das Modulportfolio, auf dem die unbenotete Moduleinzelleistung beruht. Die Anforderungen für den Modulportfolio-Beitrag werden zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.

Im Masterstudiengang erfolgt der Erwerb von Leistungspunkten ausschließlich auf Modulebene.

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Friday, December 11, 2015 
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Thursday, September 26, 2013 
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Wednesday, July 7, 2010 
Type(s) / SWS (hours per week per semester)
graduate seminar (GradS) / 2
Department
Faculty of History, Philosophy and Theology / Department of Philosophy
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