Die Diskussionen über Arbeit sind in den Medien allgegenwärtig: Mindestlöhne, Ausbildungsvergütung, Fachkräftemangel, Pflegenotstand und die Entgrenzung von Arbeit. Dieser kleine Ausschnitt der Themen zeigt bereits, dass Arbeit in der gesellschaftlichen und politischen Wahrnehmung stets eine hohe Aufmerksamkeit zukommt. Auch historisch kennzeichnet der Wandel von Arbeit entlang von Themen wie Digitalisierung und Arbeitsverhältnissen den Wandel der Gesellschaft.
Um sich in dem weiten Feld zu orientieren, schafft die Veranstaltung zunächst einen Überblick über grundlegende sozialwissenschaftliche Forschungsperspektiven. Ein weiterer Schwerpunkt liegt dann auf Darstellungen von Arbeit. Gemeinsam werden Bilder, Karikaturen, Texte und Artefakte zu Arbeit kriteriengeleitet analysiert und daran anknüpfend Möglichkeiten und Folgen für den Einsatz im sozialwissenschaftlichen Unterricht reflektiert.
Die Veranstaltung soll dazu befähigen, ökonomische, politische und gesellschaftliche Fragestellungen und Probleme in Bezug auf Arbeit zu identifizieren und deren Bedeutung für Schüler*innen und Gesellschaft einzuschätzen.
Um auch die eigene spätere berufliche Arbeit als sozialwissenschaftliche Lehrkraft in Schule und Gesellschaft nicht zu vernachlässigen, geht das Seminar zum Abschluss der Frage nach, wo und wie die (sozialwissenschaftliche) Lehrkraft als Bildnerin aus professionstheoretischer Perspektive zu verorten ist und welchen aktuellen Entwicklungen der Beruf unterliegt.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Di | 16-18 | X-E0-220 | 08.10.2019-28.01.2020
nicht am: 24.12.19 / 31.12.19 |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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30-M28_ver1 Fachmodul Bildung/Weiterbildung | Fachdidaktische Vertiefung | Studienleistung
benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.