MitarbeiterInnen des Jugendamts haben stets den gesetzlichen Auftrag und Rahmen zu beachten, der sich aus dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII), aber auch aus anderen Rechtsnormen ergibt – z.B. dem Allgemeinen Teil des Sozialgesetzbuchs (SGB I), dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) oder dem Jugendgerichtsgesetz (JGG). Gemeinsam lesen und interpretieren wir einschlägige Vorschriften. Wie legt man sie aus? Welche Typen von Rechtsnormen lassen sich unterscheiden? Woraus ergeben sich konkrete, durchsetzbare Rechte der Kinder und Eltern? Und welche Entscheidungsspielräume hat das Jugendamt? Grundlegende Begriffe werden erläutert und typische Problematiken anhand von Beispielen diskutiert.
Das Seminar möchte ein Grundverständnis dafür vermitteln, wie in der Rechtswissenschaft methodisch gedacht und argumentiert wird. Dabei soll immer auch der Bezug zu sozialpädagogischen Konzepten hergestellt werden.
In dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren statt. Bitte informieren Sie sich hier über den Ablauf: http://www.uni-bielefeld.de/erziehungswissenschaft/bie/faq.html
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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25-BE-IndiErg1_a IndiErg: Organisation, Qualität und Beratung | E2: Professionelles Handeln und Qualität | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
E3: Beratung und Organisationsentwicklung oder Professionelles Handeln und Qualität | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung |
Studieninformation | |
25-BE11 Abschlussmodul | E1: Seminar | Studienleistung
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Studieninformation |
25-BE5 Professionelles Handeln und Qualität | E1: Professionalisierung und Handlungskompetenz | Studienleistung
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Studieninformation |
25-FS-BE5 Professionelles Handeln und Qualität | E1: Professionalisierung und Handlungskompetenz | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
25-UFP-P1 Individuelle Profilbildung: Organisation, Qualität, Beratung | E2: Professionelles Handeln und Qualität | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.