Diagnose- und Beratungskompetenzen gehören zu den professionellen Kernkompetenzen von Lehrerinnen und Lehrern. Bei auftretenden Rechenschwierigkeiten müssen Lehrpersonen verschiedene Diagnoseverfahren kennen und ein für den Einzelfall geeignetes Verfahren auswählen bzw. Befunde diagnostischer Überprüfungen von schulpsychologischen Beratungsstellen verstehen und einordnen können, um Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern angemessen beraten und geeignete Fördermaßnahmen einleiten zu können. An diesen Herausforderungen setzt das Seminar aus interdisziplinärer Perspektive an. Zentrale Ziele des Seminars sind es, verschiedene standardisierte und leitfadengestützte psychologische und mathematikdidaktische Diagnoseverfahren zu kennen, ihre jeweiligen Vor- und Nachteile herauszuarbeiten, ausgehend von bewährten psychologischen und mathematikdidaktischen Förderkonzepten konkrete Förderansätze anhand von authentischen Fallbeispielen, Aufgabenformaten und Veranschaulichungsmaterialien gegenüberzustellen und mit Blick auf ihre Praktikabilität im (Förder-)Unterricht zu diskutieren. Schließlich soll das erworbene Wissen auf konkrete Fallbeispiele übertragen werden.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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24-DGS3_ver1 Profilierung Mathematikdidaktik | Seminar Profilierung Mathematikdidaktik (2 SWS) | Studienleistung
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Studieninformation |
Seminar Profilierung Mathematikdidaktik (2 SWS) | Studienleistung
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Studieninformation | |
Seminar Profilierung Mathematikdidaktik (2 SWS) | Studienleistung
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Studieninformation | |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation | |
24-DGS4-VRPS Vorbereitung und Reflexion des Praxissemesters (G) | Didaktisches Seminar zur Vertiefung | Studienleistung
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Studieninformation |
24-FDGS2 Aufbaumodul Mathematikdidaktik | Seminar zur Vertiefung | Studienleistung
benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.