Mit der Europäisierung von Arbeitsbeziehungen und der Schaffung eines europäischen Binnenmarktes haben sich die europäischen Mitgliedstaaten den Herausforderungen globaler Märkte gestellt. Die Prozesse der Europäisierung und Globalisierung sind jedoch auch von Spannungen, Konflikten und Krisen gekennzeichnet: Nationale Formen der Marktordnung stehen unter Anpassungsdruck, offenere Märkte nehmen zugleich Einfluss auf die Ordnung von Sozialräumen. Im Spannungsfeld von Regulierung und Deregulierung sowie von Flexibilisierung und Standardisierung verändern sich Arbeit und Arbeitsmärkte. Darüber hinaus werden zwar Geschlechterungleichheiten abgebaut, es kommt aber zugleich zu neuen Ungleichheiten z.B. im Kontext von Migration. Die Lehrveranstaltung führt zunächst in die Institutionen der Europäischen Union ein und zeigt aktuelle Herausforderungen auf. Anschließend wird das Augenmerk auf die Europäisierung ausgewählter Wirtschaftsbereiche gelegt und insbesondere im Bereich von Dienstleistungsarbeit nach der Entwicklung von Geschlechterungleichheiten gefragt.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Gender Studies / Master | (Einschreibung bis SoSe 2013) | Hauptmodul 2 | 3 | (bei Einzelleistung 3 LP zusätzlich) | |||
Geschlechterforschung in der Lehre | |||||||
Politische Kommunikation / Master | (Einschreibung bis SoSe 2013) | 3.1 | 3 | (bei Einzelleistung 2 LP zusätzlich) | |||
Soziologie / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | Modul 1.3; Modul 2.3 | 3 | (bei Einzelleistung 3 LP zusätzlich) |