300067 Sozialstruktureller Wandel im Lichte der Lebenslaufforschung (Soziologie sozialer Ungleichheit - MA) (S) (WiSe 2018/2019)

Das Seminar vermittelt zunächst Grundlagen der Lebenslaufforschung in theoretischer und methodischer Hinsicht. AUS WELCHEN Gründen ist sie von einer Spezialität zum Standard geworden?
Anschließend werden exemplarische Analysen behandelt, die für verschiedene Lebensbereiche und Fragestellungen (z.B. Entwicklung von Fertilität, Bildungsbeteiligung, soziale Mobilität) sozialen Wandel abbilden. Teilweise geschieht dies in Kombination mit einem internationalen Vergleich.

• Es gibt eine eher kurze, aber stringent strukturierte Präsentation des Textes durch Seminarteilnehmer (~ 25 Minuten): Fragestellung – Theoretische Grundlage - Einbettung in Stand der Forschung (was ist der Mehrwert der Studie verglichen mit dem was wir schon wissen) – Daten und Methoden – hauptsächliche Ergebnisse – Fazit
• Ein generelles Problem ist eine spürbare Diskrepanz zwischen dem eher hohen methodischen Niveau vieler Texte und dem deutlich geringeren methodischen Wissen über quantitative Methoden seitens der Studierenden. Als Option biete ich in Rücksprache mit den Präsentierenden an, begleitend zum Vortrag eine kurze Einführung in die verwendeten Methoden zu machen. Selbstredend ist es auch möglich, dass sich die Referenten VORHER mit mir ins Benehmen setzen, dass sie das selbst angemessen in ihrem Vortrag berücksichtigen können.
• Ich werde einen klaren Rahmen für die Präsentation vorgeben und entlang dieses Rahmens im Anschluss auch eine entsprechend detaillierte Bewertung rückmelden (auch wenn für die aktive Teilnahme allein keine Benotung vorgesehen ist).
• Jede Sitzung wird in ca. der letzten viertel Stunde damit enden, dass wir uns als Resümee auf die „take home messages“ verständigen.

Requirements for participation, required level

Aktive Teilnahme: Präsentation eines Textes