Die Beherrschung quantitativer Methoden ist ein Kernbestandteil der Qualifikation von Sozialwissenschaftlern, sei es als passive Kompetenz zur Rezeption von Forschungsergebnissen, sei es als aktive Fähigkeit, eigene Analysen zur Klärung strittiger Sachverhalte anzustellen.
Die Veranstaltung macht Sie mit wichtigen statistischen Verfahren vertraut:
Je nach Vorkenntnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer können weitere Auswertungsverfahren ergänzend hinzugezogen werden, sodass ein Gesamtüberblick über Techniken multivariater Verfahren der Datenanalyse entsteht.
Bei allen Auswertungsverfahren wird auf die für das Verständnis notwendigen statistischen Grundlagen eingegangen. Beispiele aus der soziologischen Praxis stellen die Verbindung zu substanzwissenschaftlichen Fragen her.
Die Vorlesung setzt die Kenntnis einiger Grundkonzepte der Statistik voraus (Messung, Skalenniveaus, Maße der zentralen Tendenz und der Verteilung, Maße des Zusammenhangs, Stichproben), wie sie etwa in Gehring/Weins 2004, Kapitel 3, 5, 6, 7, 9, oder anderen Lehrbüchern nachzulesen sind. Ebenso sind Grundkenntnisse in einem Statistikprogramm (SPSS oder Stata) Voraussetzung oder müssen zu Semesterbeginn nachgeholt werden.
Andreß, H.-J. / Hagenaars, J. & Kühnel, S. (1997) Analyse von Tabellen und kategorialen Daten: Log-lineare Modelle, latente Klassenanalyse, logistische Regression und GSK-Ansatz. Heidelberg, Berlin: Springer.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Gender Studies / Master | (Enrollment until SoSe 2013) | Einführungsmodul II | 2 | ||||
Politische Kommunikation / Master | (Enrollment until SoSe 2013) | 1.2 | |||||
Soziologie / Master | (Enrollment until SoSe 2012) | Modul 1 | Pflicht | 2 |