Deutschland und die USA gehören seit Beginn der Globalisierung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu den führenden Akteuren auf dem Weltmarkt. Gleichzeitig repräsentieren sie aber auch divergente soziale Systeme der Produktion, die auf jeweils unterschiedlichen Märkten ihre komparativen institutionellen Kostenvorteile ausspielen. Die Divergenz der Globalisierungsmuster hat bis heute immer mehr zugenommen. Heute stehen sich die beiden Wirtschaftskulturen in einem nahezu idealtypischen Gegensatzverhältnis auf dem Weltmarkt gegenüber. Im Kurs werden die Ursachen für diesen Kulturkampf analysiert, die Vor- und Nachteile dieser Strategien diskutiert und die jeweiligen Erfolgsaussichten beurteilt.
Werner Abelshauser, Kulturkampf. Der deutsche Weg in die Neue Wirtschaft und die amerikanische Herausforderung, Berlin 2. Aufl. 2008; Volker Berghahn, Sigurt Vitols (Hg.), Gibt es einen deutschen Kapitalismus? Tradition und globale Perspektiven der sozialen Marktwirtschaft, Frankfurt a.M. 2006.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Geschichtswissenschaft / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | 4.3.2; 4.4.2 | Wahlpflicht | 4.5 | scheinfähig | ||
Interamerikanische Studien / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | MaIAS8 | |||||
Politische Kommunikation / Master | (Einschreibung bis SoSe 2013) | 3.3 |