000023 Das Verhältnis von Religion und Gesellschaft (S) (SoSe 2008)

Inhalt, Kommentar

Drei Statements sollen die Dimensionen des Themas anzeigen:
1. Die gesellschaftliche Dimension: "Die Frage ist nicht mehr, wie lange es noch Religionen geben mag, oder wann die Religion ganz abstirbt. Die Frage ist heute eher, wie lange die säkulare Gesellschaft überleben kann, die sich von ihren religiösen Wurzeln getrennt hat", sagt W. Pannenberg.
2. Die Kirche verdankt ihr Überleben ihrem Dasein als "Religionsgesellschaft" , als Institution, die für die Gesellschaft Religion verwaltet, sagt W.-D. Marsch.
3. G. Dux konstatiert, dass "die an das subjektivistische Paradigma gebundene Religion", die von der Existenz eines handelnden Gottes oder von Göttern ausgeht, "an ihr Ende gelangt ist".
Den damit angezeigten drei Problemstellungen wird das Proseminar nachgehen:
1. Was ist Religion und was bedeutet sie für die Gesellschaft? (Die Frage nach der Funktion der Religion)
2. Was bedeutet Religion für die Kirche? (Die Frage nach der Aufgabe der Kirche)
3. Was bedeutet Religion für den christlichen Glauben? (Die Frage nach der Wahrheit des Glaubens)
Das Proseminar wird die Erarbeitung von Überblickswissen verbinden mit vertiefender Arbeit an exemplarischen Texten.

Literaturangaben

Peter L. Berger, Der Zwang zur Häresie. Religion in der pluralistischen Gesellschaft. Frankfurt 198
ders.: Zur Dialektik von Religion und Gesellschaft. Frankfurt 1988
Pannenberg, W., (Hg.), Sind wir von Natur aus religiös? Düsseldorf 1986
Barth, K., Die kirchliche Dogmatik, Bd. I,2; § 17

Lehrende

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Fachzuordnungen

Studiengang/-angebot Gültigkeit Variante Untergliederung Status Sem. LP  
Evangelische Theologie / Bachelor (Einschreibung bis SoSe 2011) Kern- und Nebenfach ST II/1a; ST II/2a   3  
Evangelische Theologie / Master of Education (Einschreibung bis SoSe 2014) ST II/1a; ST II/2a   3  

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Freitag, 11. Dezember 2015 
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Freitag, 7. Dezember 2007 
Letzte Änderung Räume:
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Art(en) / SWS
Seminar (S) / 2
Einrichtung
Kirchliche Hochschule
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