503162 Biochemische Analysemethoden - Kanalerkrankungen (V) (WiSe 2025/2026)

Diese Veranstaltung ist Teil des Clusters "5-I-IP-MOM2"

Studierende 0

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Die Studierenden sollen am Ende des Termins einen Einblick in die neurobiologische Forschung mit Schwerpunkt der Erforschung von Ionenkanälen bekommen haben. Die gängigen molekularbiologischen Untersuchungsmethoden wie z.B. die elektrophysiologische Untersuchung von Neuronen (Patch-Clamp Technik) sowie die Generierung und Kultivierung von induziert-pluripotenten Stammzellen (iPSCs) sollen anhand einer wissenschaftlichen Publikation vermittelt werden.

Am Ende des Termins sollen die Studierenden:

• Basiskenntnisse in der Generierung und Kultivierung von iPSCs (angelehnt an die in der Publikation beschriebenen Methodik) zur Untersuchung neurologischer Erkrankungen erhalten.
• Grundlegende Kenntenisse über die Rolle von Ionenkanälen bei der Entstehung von neurologischen Erkrankungen (Epilepsie) erhalten.
• Grundlegende Kenntnisse in molekularbiologischen Methoden zur Untersuchung von Ionenkanälen erhalten.
• Grundlegende Kenntnisse der elektrophysiologischen Untersuchungsmethoden erhalten.

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In der ersten Hälfte des Termins sollen grundlegende Kenntnisse im Bereich der Pathologie von ionenkanalassoziierten Erkrankungen vermittelt werden bevor in der zweiten Hälfte anhand einer wissenschaftlichen Publikation näher auf die wissenschaftliche Methodik zur Untersuchung von Kanalerkrankungen eingegangen wird.

Literaturangaben

Für die Vorbereitung auf den Termin wird empfohlen, dass sich vorab ein Überblick über die Publikation (Que et al., Hyperexcitability and Pharmacological Responsiveness of Cortical Neurons Derived from Human iPSCs Carrying Epilepsy-Associated Sodium Channel Nav1.2-L1342P Genetic Variant. J Neurosci. 2021 Dec 8;41(49):10194-10208. https://doi.org/10.1523/JNEUROSCI.0564-21.2021. PMID: 34716231; PMCID: PMC8660047.) verschafft wird. Eine detaillierte Bearbeitung der gesamten Publikation ist nicht nötig, da diese im Plenum besprochen und deren Kernaussagen gemeinsam erarbeitet werden sollen.