Zentrales Anliegen des Seminars ist es, die Studierenden für die Verzahnung von Theorie und Praxis als wichtiges Element des Lehrer/innenberufs zu sensibilisieren.
Hierzu werden sukzessive zentrale Prinzipien zeitgemäßen Geschichtsunterrichts anhand konkreter Beispiele erarbeitet und diskutiert.
Die gemeinsame Erarbeitung einer Reihenkonzeption dient der Anbahnung grundlegender Kompetenzen in der Planung und Durchführung von Geschichtsunterricht.
Notwendig: Keine
Empfohlen: Fachdidaktische Orientierung
Oltmer, Jochen: Globale Migration. Geschichte und Gegenwart, München 2012.
Herbert, Ulrich: Geschichte der Ausländerpolitik. Saisonarbeiter, Zwangsarbeiter, Gastarbeiter, Flüchtlinge, Bonn 2003.
Buntz, Herwig: Migration in der Geschichte. Ein Arbeitsbuch für den Unterricht, Schwalbach/Ts. 2014.
Barricelli, Michele und Lücke, Martin (Hrsg.): Handbuch Praxis des Geschichtsunterrichts. Band 1 und 2, Schwalbach/Ts. 2012.
Günther-Arndt, Hilke und Zülsdorf-Kersting, Meik (Hrsg.): Geschichtsdidaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, Berlin 2014.
Körber, Andreas; Schreiber, Waltraud und Schöner, Alexander (Hrsg.): Kompetenzen historischen Denkens. Ein Strukturmodell als Beitrag zur Kompetenzorientierung in der Geschichtsdidaktik, Neuried 2007.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Module | Course | Requirements | |
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22-2.3 Modul Fachdidaktik | Theorieseminar Fachdidaktik | Graded examination
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Student information |
The binding module descriptions contain further information, including specifications on the "types of assignments" students need to complete. In cases where a module description mentions more than one kind of assignment, the respective member of the teaching staff will decide which task(s) they assign the students.
Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Geschichtswissenschaft (Gym/Ge) / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2014) | Modul 2.5 | Wahlpflicht | 4 | scheinfähig |
Als Studienleistung erarbeiten die Studierenden in Kleingruppen eine eigene Reihenkonzeption zu einem konkreten historischen Gegenstand. Hierbei sollen auf Grundlage des ausgewählten Themas schwerpunktartig fachdidaktische Prinzipien berücksichtigt und reflektiert werden.
Die Präsentation dieser Arbeit findet mittels Plakaten in der vorletzten bzw. letzten Seminarsitzung statt.
Als Eigenleistung verfassen die Studierenden eine Hausarbeit, ausgehend von der in den Kleingruppen erarbeiteten Reihenkonzeption. Hierbei sind Schwerpunktsetzungen in Bezug auf einzelne fachdidaktische Prinzipien bzw. die genauere Analyse einer Reihensequenz denkbar.