„Tugenden spielen im Leben von Menschen eine notwendige Rolle, so wie es Stacheln im Leben von Bienen tun.“
Philippa Foot widmet sich in "Die Natur des Guten" Fragen wie: Was sind moralische Urteile? Was macht eine Handlung gut? Was heißt es überhaupt, dass etwas gut ist? Und wovon hängt so eine Bewertung ab? Und was hat denn nun normativen Wumms und wieso eigentlich? Dabei schlägt sie eine naturalistische Sicht auf moralische und andere normative Urteile vor und argumentiert dafür, dass es normative Tatsachen gibt, die sich daraus ergeben, wer und wie wir sind. Normativität betrifft nicht nur uns Menschen, sondern tritt auch bei allen anderen Lebewesen auf. Die jeweiligen Bewertungskriterien ergeben sich - ganz einfach - aus der Spezies, der man angehört.
Um zu verstehen, wo Philippa Foot philosophisch verortet ist, werden wir uns auch ansehen, gegen welche Arten von Theorien sie argumentiert und was es in der Philosophie mit dem Begriff der Tugend, der in Foots Werk eine tragende Rolle spielt, auf sich hat.
Abschluss des ersten Studienjahres (beide Grundkurse, Philosophischer Einstieg und Philosophisches Schreiben).
Wir lesen die deutsche Übersetzung (Suhrkamp 2004), die sowohl physisch als auch als E-Book über die Bibliothek zu bekommen ist.
ISBN 3518583964
Alle anderen Texte lade ich im Moodle hoch.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Mo | 16-18 | B0-237 | 13.10.2025-06.02.2026 |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.