Im Rahmen des Seminars erfolgt eine Einführung in grundlegende Prinzipen der funktionellen Neuroanatomie, klinisch-neurowissenschaftliches Arbeiten und neuropsychologische Störungsbilder als Folge von ZNS-Erkrankungen und -Schädigungen. Es wird ein Überblick über z.B. visuelle Störungen, Gedächtnisstörungen oder Aufmerksamkeitsstörungen gegeben. Die Studierenden sollen einen Einblick in neuroanatomische Korrelate, ätiologischen Modelle, Verläufe und Behandlungsmöglichkeiten von typischen Störungen erhalten.
Für diese Veranstaltung gibt es eine zentrale Platzvergabe. Studierende werden darüber gesondert per Mail informiert. Bei Fragen zum Vorgehen wenden Sie sich bitte direkt an: seminarplatzvergabe-psychologie@uni-bielefeld.de.
Das Seminar richtet sich an Studierende des ersten Semesters des MSc-Studiengangs Psychologie. Die Veranstaltung gehört primär zum Masterstudiengang "Experimentelle Psychologie und Neruowissenschaft" sowie zum N-Modul (N.1) des auslaufenden polyvalenten Masterstudiengangs. Übrige Plätze können an Studierende der Masterstudiengangs "Psychotherapie" im Rahmen des Moduls wissenschaftliche Vertiefung vergeben werden. Voraussetzung ist die Zulassung zu einem der genannten Master-Studiengänge Psychologie. Empfohlen sind Vorkenntnisse in biologischer Psychologie und kognitiver Neurowissenschaft.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Di | 14-16 | 21.10.2025-06.02.2026 |
Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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27-EXP-KNP Klinische Neurowissenschaft und Neuropsychologie | 27-EXP-KNP.1: Einführung in die klinische Neurowissenschaft und Neuropsychologie | Studienleistung
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Studieninformation |
27-PT-WiVt Wissenschaftliche Vertiefung | 27-PT-WiVt.1: Wissenschaftliche Vertiefung I | Studienleistung
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Studieninformation |
27-PT-WiVt.2: Wissenschaftliche Vertiefung II | Studienleistung
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Studieninformation | |
27-PT-WiVt.3: Wissenschaftliche Vertiefung III | benotete Prüfungsleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Jede Sitzung beinhaltet eine kleine praktische Übung. Für die aktive Teilnahme sollten am Ende mindestens ¾ aller gestellten Aufgaben bearbeitet worden sein. Für den Erwerb von Leistungspunkten sollte ein kurzes Referat gehalten sowie eine kurze schriftliche Ausarbeitung angefertigt werden. Die Modulprüfung kann in Form einer Hausarbeit abgelegt werden