Obwohl die Realität der Klimakatastrophe mittlerweile auch in die Zentren des globalen Nordens hereinbricht, sucht man ein Bekenntnis zum Ausstieg aus fossilen Energieträgern und eine angemessen globale Klimapolitik vergeblich. Am Weiter-so wird festgehalten – offenbar um jeden Preis. Auch das ist eine Form des globalen Rechtsrucks. In der öffentlichen Debatte in Deutschland Sparpolitik und Weltvergessenheit problemlos mit offensiven rechten Positionen, zu Recht auf der oberen Sprosse der Nahrungsleiter stehen zu dürfen und lassen Abschottung und Aufrüstung weiter um sich greifen.
Im Workshop wollen wir darüber diskutieren, wie sich die globalen Kämpfe gegen die Zerstörung der Lebensgrundlagen damit verbinden können die Verursacher die Klimakrise zur Verantwortung zu ziehen und die klaffende Gerechtigkeitslücke zu schließen.
Das sechstägige Festival "DenkenFühlenHandeln - Ein Zukunftsfestival für planetarische Gerechtigkeit“ widmet sich der Frage, wie planetar gedacht, gefühlt und gehandelt werden kann. Die Vorbereitung des Festivals und damit das Festival selbst ist konzipiert als offenes Projekt, an dem teilzunehmen alle eingeladen sind, die an der Frage planetarer Gerechtigkeit interessiert sind und sich mit ihren Fragen, Ideen und Anliegen beteiligen möchten.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Es können keine Leistungspunkte/ECTS erworben werden.