Bei Interesse an der Teilnahme an der Veranstaltung wenden Sie sich bitte per E-Mail an: j.stucke@uni-bielefeld.de. Sollten Sie Bedarfe für eine barrierefreie Teilnahme an diesem Seminar haben, bitten wir Sie, sich bis zum 16.02.2025 bei Alina Wacker zu melden
Das Seminar verbindet theoretische Inhalte mit kreativen Praxisprojekten. In Tandem-Teams aus Medizinstudierenden und Studierenden mit Behinderung oder Beeinträchtigung soll durch künstlerische Projekte ein Perspektivwechsel und ein tieferes Verständnis für das Thema Behinderung und eine medizinische, inklusive Gesundheitsversorgung entwickelt werden. Das Seminar gliedert sich in drei Teile:
Freitag, 14.03.25 (online via Zoom): Der erste Tag des Seminars findet online über Zoom statt. Es gibt eine Einführung zu den Themen Beeinträchtigung, Behinderung, Teilhabe und Inklusion. Außerdem wird es einen Input zum Thema Kunst, Kreativität und Denken geben. Am Nachmittag findet ein Flipped Classroom statt, für den die Studierenden im Vorfeld selbstständig Materialien erarbeitet haben und anschließend in einer Gruppenarbeit die Inhalte besprechen, präsentieren und vorstellen.
Montag, 17.03.25 (Präsenz): Der zweite Tag findet unter dem Oberthema „Barrieren“ statt. Vormittags finden praktische Erfahrungen in den Tandemteams statt (z.B. Erfahrungen mit VR-Brillen, Feinmotorik, Hör- und Sinnessimulationen, Simulationsanzüge). Am Nachmittag gestalten die Studierenden gemeinsam Tonskulpturen zum Thema „Barrieren und Barrieren überwinden“. Die entstandenen Kunstwerke werden präsentiert und diskutiert.
Dienstag, 18.03.25 (Präsenz): Der dritte Tag befasst sich mit dem Oberthema „Stigmatisierung“. Am Vormittag gibt es eine theoretische Einführung, eine Erhebung der Einstellungen/Gedanken zum Thema Stigmatisierung und eine Gruppenarbeit zum Thema Stigmatisierung z.B. durch Hauterkrankungen. Anschließend findet ein Leinwandprojekt statt, bei dem die Studierenden einzeln oder in Tandems auf einer Leinwand arbeiten (zum Thema Stigmatisierung, Kunst als Ausdruck von Emotionen). Am Ende gibt es eine Abschlusspräsentation und einen Art Walk. Das Seminar schließt mit einer Reflexion der Erfahrungen und einer Einstellungserhebung zum Thema Behinderung ab.
Die künstlerischen Arbeiten werden fotografiert und später in einer Ausstellung gezeigt.
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Lernziele:
Die Studierenden sollen Kompetenzen entwickeln, die sie befähigen:
1. die Bedürfnisse und Herausforderungen von Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen in der Gesundheitsversorgung zu erkennen und zu reflektieren,
2. ihre Kompetenzen im Umgang mit Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen oder Beeinträchtigungen zu stärken,
3. ihr theoretisches Wissen über das Thema Behinderung/Beeinträchtigung in der Praxis anzuwenden (z.B. im Hinblick auf barrierefreie Gestaltung der Versorgung).
Module | Course | Requirements | |
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5-II-MEDV3 Profilmodul | MEDV3 II (Seminar) | Graded examination
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Student information |
The binding module descriptions contain further information, including specifications on the "types of assignments" students need to complete. In cases where a module description mentions more than one kind of assignment, the respective member of the teaching staff will decide which task(s) they assign the students.
This course has a video conference. Details will be displayed to you as a participant of this course. For an event with participant management, you must also be registered as attending by the teaching staff.